Kopfball- und durchsetzungsstark: Fabian Frönd (l.)

Frönd will's nochmal wissen


Von Christian Lehmann

(18.12.18) Der SV Drensteinfurt ist zum Handeln gezwungen. Jens-Uwe Niemeyer, absoluter Leistungsträger der Stewwerter in der Hinserie, wird sich aufgrund seines Studiums in Osnabrück einen neuen Verein suchen. Da mit Max Dahlhoff, Sinthusen Chelvanathan und Patrick Günner auch weitere Stützen in der Rückrunde wegbrechen werden, glühen bei Coach Oliver Logermann und dem Sportlichen Leiter Alexander Moos derzeit die Drähte. Überraschend hat der Klub nun die Verpflichtung von Fabian Frönd bekanntgegeben.

Fabian Frönd? Da war doch was... Genau, der 2,02-Meter-Hüne, der Nullachts Jugend entstammt, machte vor einigen Jahren bei GW Gelmer, dem TuS Ascheberg und vor allem beim BSV Roxel auf sich aufmerksam. Mittlerweile ist der 35-Jährige allerdings zweifacher Familienvater und sportlich lediglich noch auf dem Tennisplatz unterwegs. Und genau dort hat er SVD-Coach Logermann des Öfteren das Leben schwer gemacht.

"Er ist noch ziemlich fit, extrem ehrgeizig und darüber hinaus ein super Typ", so Logermann, der Frönd vor allem deshalb zunächst bis zum Saisonende ins Boot holt, weil seine Stürmer Marvin Brüggemann (steigt trotz schwerer Knieverletzung wieder ein) und Max Schulze Geisthövel (kann kaum trainieren) nicht immer über 90 Minuten kicken können. Drensteinfurts Coach will somit möglichst verhindern, in der Liga noch einmal selbst ran zu müssen. "Fabian hat Bock, nochmal für ein halbes Jahr anzugreifen. Er wird bestimmt nicht unendlich viele Meter machen, aber mit seiner Präsenz und Kopfballstärke wird er uns helfen", ist sich Logermann sicher.

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