Landesliga 3

Luisa Wünnemann hatte mir ihren drei Treffern einen erheblichen Anteil am Amelsbürener Sieg gegen Recke.

Serie geht weiter


von Theresa van den Berg

(19.10.21) Das einzige, noch ungeschlagene Team der Landesliga punktet weiter. Nicht schön, aber erfolgreich verlief die Partie an diesem Spieltag für Ibbenbüren: "Pflichtaufgabe erledigt, mehr aber auch nicht." So beschrieb Katharina Eiter, Trainerin der Reserve von Arminia Ibbenbüren, den 4:0-Heimsieg ihrer Mannschaft gegen den Tabellenletzten aus Vreden. Auf einen Fußballleckerbissen mussten die Zuschauer an diesem Sonntag verzichten - auf Tore jedoch nicht. Schon in der sechsten Minute war es Annika Wennemann, die den Ball nach einem Pass von Ronja Konermann zum frühen 1:0 im Tor versenkte. 

Während Vreden über die gesamten 90 Minuten nicht einmal gefährlich vor das Ibbenbürener Tor kam, erspielte sich die Arminia die ein oder andere Möglichkeit. Mia Westmeyer und Sanja Steggemann verzogen jedoch knapp. Besser machte es dann Sophia Rieken, die in der 34. Minute auf 2:0 erhöhte. So richtig zufrieden war Eiter trotz der Führung allerdings nicht "Vreden stand tief, sodass wir Lösungen finden mussten. Das ist uns nicht immer gelungen. Zu oft haben wir es mit langen Bällen versucht." Schön anzusehen sei das nicht gewesen, erfolgreich waren die Grün-Weiß aber dennoch zwei weitere Male: Steggemann aus dem Rückraum (70.) und ein Eigentor der Gäste (73.) sorgten für den 4:0-Endstand. "Und am Ende zählen die drei Punkte", konnte die Trainerin gut mit dem Resultat leben.

Eindeutige Verhältnisse in Recke 

Von einem Spiel auf Augenhöhe sprach Fabian Nehm, Trainer von GW Amelsbüren, vor der Partie gegen Recke. Am Ende sorgten die Grün-Weißen allerdings für klare Verhältnisse und gewannen deutlich mit 5:1. "In der zweiten Halbzeit hat sich Recke etwas gefangen und es besser gemacht, aber die erste war schon sehr eindeutig." Die Überlegenheit münzten die Amelsbürenerinnen in drei Treffer um: Zwei Mal Luisa Wünnemann (5. und 18.) und Alina Fischer zum dritten (22.) trafen zur verdienten Halbzeitführung. "Nachdem wir gegen Wessum schon kein schlechtes Spiel gezeigt haben und eine gute Trainingswoche hinter uns lag, sind wir von der ersten Minute an sehr sicher aufgetreten." 

Reckes Trainerin, Carmen Rieke, sah das etwas anders. "Der Sieg geht auf jeden Fall voll in Ordnung, wir hatten aber auch zwei gute Gelegenheiten für den Anschlusstreffer. Dann hätte es schon wieder ganz anders ausgesehen." Sowohl Leonie Beckmann als auch Helen Goecke vergaben. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Blau-Weißen laut Rieke nach dem 1:3 durch Jule Meyer nah dran, doch zunächst wurde der zweite Treffer der Reckerinnen aberkannt, dann machte Amelsbüren quasi im Gegenzug das 4:1 durch Lara Pahlig (80.) und erhöhte fünf Minuten später erneut durch Wünnemann auf 5:1.

Weitere Spiele:
FC Oeding - SG Telgte 2:2
Concordia Flaesheim - Wacker Mecklenbeck II 7:2