Landesliga 4

Navid Ahmad spielt aktuell noch für die TSG Dülmen, kommende Saison läuft er für den VfL Senden auf. Foto: TSG Dülmen

Senden bleibt sich treu


von Fabian Renger

(07.04.20) Eine klare Linie ist erkennbar! Der VfL Senden bleibt sich treu, was die kommende Spielzeit angeht. Die Neuzugänge drei bis fünf sind im Sack. Und allesamt sind junge Burschen, die eine formidable Ausbildung genossen haben. Zwei kommen von extern, einer aus dem eigenen VfL-Stall.

Da wäre zum Beispiel Navid Ahmad. 22 Jahre jung und eingeplant für den rechten oder zentralen offensiven Bereich. "Ein top Mann", sagt Sendens 2. Vorsitzender und Sportleiter Taylan Berik. "Er passt genau in unser Modell." Was er damit meint: Ahmad trug in der Jugend vier Jahre lang das Dress des FC Schalke 04, anschließend ging es für ihn zu Preußen Münster und RW Essen. Die Statistik weist immerhin 13 Einsätze in der U17- und U19-Bundesliga West für ihn aus. Aktuell ist er für die TSG Dülmen in der Bezirksliga 11 im Einsatz.

"Einer, der uns weiterbringen kann"

Zweiter Neuer im Bunde ist Connor Glover. Der ist erst 21 Jahre jung, Spielertrainer des UFC Paderborn in der Futsal-Westfalenliga und auf dem Feld bei BW Etteln in der Kreisliga A2 Paderborn zuhause. Beruflich verschlug es ihn nun nach Münster, Beriks Vorstandskollege und Sendens Jugend-Vorsitzender Christian Arends stellte den Kontakt her. Glover ist beidfüßig und technisch als Futsaler natürlich sehr versiert. "Einer, der uns ein Stück weiter bringen kann", lobt Berik, der Glover für den zentralen Mittelfeld-Bereich oder links hinten sieht.

Aus der A-Jugend des VfL stößt derweil Jan Springeneer in den Landesliga-Kader. Dort hat indes Nachwuchstalent Max Leisgang für ein weiteres Jahr zugesagt. Trotz anderer Anfragen, wie Berik betont. "Er ist sehr talentiert und bringt sehr viel mit", freut sich Berik über die Zusage des noch 19-Jährigen, der aktuell sein erstes Seniorenjahr bestreitet, immerhin schon auf neun Einsätze kommt und an Karfreitag seinen 20. Geburtstag feiert.