Landesliga 4

Die Mannschaft von Julian Wiedenhöft bekommt mit Ufuk Ekincier jetzt schon den siebten Neuzugang in der Winterpause dazu. Foto: Greshake

Klassischer Zehner für Herbern


Von Jakob Hehn

(09.01.23) Der SV Herbern tut in diesem Winter wirklich alles, um den Abstieg zu verhindern. Jetzt verkündete der Landesligist bereits den siebten Neuzugang nach der Hinrunde. Ufuk Ekincier wechselte erst im Sommer 2021 zum Ligakonkurrenten BSV Roxel und war nach der Zeit dort vereinslos. Ab der Rückrunde soll der 27-Jährige jetzt also die Herberner unterstützen. "Er ist ein klassischer Zehner, der eine unfassbare fußballerische Qualität mitbringt", sagt der sportliche Leiter Ludgar Staar. 

Ekincier genoss in der Jugend auch eine gute Ausbildung. Er spielte für die B-Jugend des Karlsruher SC und lief dort sechs Mal in der U17-Bundesliga auf. Die Landesliga kennt der 27-Jährige inzwischen auch sehr gut. Vor seinem Wechsel nach Roxel spielte der Spielmacher für den FC Nordkirchen. Davor kickte er sogar 17 Mal für den FC Iserlohn in der Westfalenliga.

Der offensive Mittelfeldspieler hatte in seiner Laufbahn also schon einige Stationen. Wie gesagt, war er seit seinem Aus in Roxel vereinslos, blieb aber auch in der Zeit nicht untätig. "Er hat sich aber die letzten Wochen bei Westfalia Kinderhaus fitgehalten. Über Holger Möllers entstand dann auch der Kontakt", verrät Staar.