Das Kopfballspiel ist nur eine von vielen Stärken von Andreas Heckmann.

Borussia bekommt Zuschlag für Juwel Heckmann


Von Christian Lehmann

(18.12.19) Die bärenstarken Leistungen von Andreas Heckmann im Verlauf der Bezirksliga-Hinrunde sind nicht im Verborgenen geblieben. Mehrere Vereine waren heiß auf den 21-jährigen Sechser von Germania Hauenhorst - erst recht, als bekannt wurde, dass dessen Bruder Markus das Traineramt im Waldpark am Saisonende niederlegen wird. Nun hat Borussia Emsdetten das Rennen um Heckmann gewonnen - Trainer Roland Westers freut's.

Der gebürtige Hauenhorster Heckmann wurde in der Jugend beim FC Eintracht Rheine ausgebildet, in der U19 war er Kapitän der Mannschaft. Im Jahr darauf stand Heckmann im Oberliga-Kader des FCE, kam dort aber nur sporadisch zum Einsatz. In der laufenden Spielzeit spielt der Youngster gemeinsam mit seinen Brüdern Jürgen, Michael und Martin in einem Team. Und das ziemlich erfolgreich: Der Aufsteiger hat als derzeit Tabellensiebter eine starke Hinserie gespielt.

Das ist bei den Borussen nicht anders, wenngleich sie am letzten Spieltag vor der Winterpause noch vom TuS Hiltrup überholt und auf Platz zwei runtergereicht wurden. Für Verärgerung im Lager der Emsdettener sorgt jedoch die Zehn-Wochen-Sperre gegen Niklas Melzer, der im Anschluss an die 2:4-Pleite gegen GW Nottuln Schiedsrichter Patrick Prinssen geschubst haben soll. Gegenüber der Emsdettener Volkszeitung bezeichnete Westers die Sperre als "Skandal".

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