Westfalenliga 1

Asmar Paenda (r.) spielt ab dem Sommer Westfalia Kinderhaus unter Omid Asadollahi. Foto: Westfalia Kinderhaus

"Energiebündel" Paenda hat richtig Bock auf Kinderhaus


von Fabian Renger

(11.03.24) Als Westfalia Kinderhaus neulich das nächste junge Duo als Neuzugänge vorstellte, beendeten wir den Text mit den Worten 'dürfte also wohl noch was kommen'. Der Konjunktiv ist für die Tonne. Übers Wochenende kam was. Asmar Paenda schließt sich im Sommer der Westfalia an und wechselt rüber vom 1. FC Gievenbeck.

Omid Asadollahi gefällt das sehr. "Definitiv eine Verstärkung. Er bringt immer 100 Prozent, ein Energiebündel", schwärmt der Noch-Co- und baldige Cheftrainer der Kinderhauser. "Asmar hat eine Dynamik, die ist Wahnsinn. Er ist technisch gut, zweikampfstark." Paenda ist bereits mit einer Menge Erfahrung gesegnet. Trotz seiner erst 21 Jahren hat Paenda bereits 43-Oberliga-Partien auf dem Buckel. On top kommen 18 Westfalenliga-Einsätze. Wieder einer der Marke 'jung und doch schon rumgekommen' für Kinderhaus.

Wo Asadollahi den 1,76 Meter großen wendigen Paenda letztlich einsetzen möchte, kann sich der Coach beinahe aussuchen. Die Sechs käme in Frage oder die Außenbahn. "Werden wir sehen", so Asadollahi, der auch vom "menschlich überragenden" Typen Paenda schwärmt. "Du hast in den Gesprächen gemerkt, das passt einfach. Man hatte das Gefühl, er wollte zu uns. Die Liga war ihm scheißegal, Geld war ihm egal. Da können sich einige eine Scheibe von abschneiden, er hat richtig Bock auf uns gehabt."

Abschließend der obligatorische Blick auf die Vita. Paenda zockt seit Sommer 2021 in Gievenbeck, er kam damals aus der U19 von Preußen Münster rüber zu den 49ers. Eine weitere Station in der Jugend war u.a. der FC Schalke 04. Heimatverein des 2002ers ist aber der FCG.