Srdjan Kosoric schätzt den Umgang in Gievenbeck, hier mit seinem Trainerkollegen Stefan Bischoff. Aber auch bei Eintracht Münster fühlt er sich wohl.

"Skippy" bei Eintracht zurück an Bord


Von Mario Lacroix

(27.03.18) Eintracht Münster sucht ein Trainer und für Srdjan Kosoric geht die Zeit beim 1. FC Gievenbeck nach einem Jahr zu Ende. Was liegt da näher, als die alte Liebe aufzufrischen? Stimmt, nichts. "Skippy" geht im Sommer zum zweiten Mal zum Klub an der Pleistermühle.

Von 2013 bis 2016 arbeitete Kosoric bereits für die Eintracht und stieg im ersten Jahr mit der Mannschaft in die Kreisliga A auf, wo er sie anschließend halten konnte. Am Ende der Hinrunde der vierten Saison folgte die Trennung, sodass Christian Hölker und Sebastian Klute übernahmen. Hölker wechselt im Sommer zum TSV Handorf und Klute wird nach einer Pause wieder als Sportlicher Leiter einsteigen. Das war für Kosoric auch ein Grund, das zweite Abenteuer anzupacken. Auch an Klute macht der künftige Trainer fest, "dass sich was verändert hat. Einige Sachen, die ich mir damals schon gewünscht hätte, laufen jetzt in die richtige Richtung."

"Mehr Konstanz"

Mit Kusshand nimmt der scheidende Sportliche Leiter Lukas Wettwer Srdjan Kosoric zurück: "Es war unter ihm eine sehr gute Zeit. Er hat gute Arbeit geleistet und menschlich ist er sowieso über jeden Zweifel erhaben." Das gemeinsame Ziel ist es, möglichst nie wieder in den Abstiegskampf zu rutschen. "Es sieht ja derzeit so aus, als könnten die Jungs den Klassenerhalt frühzeitig sichern. Wir wollen da noch mehr Konstanz reinbringen", so Kosoric.

Die Zeit in Gievenbeck, die mit dem Klassenerhalt enden soll ("Das werden wir schaffen!"), betracht der Rückkehrer schon jetzt als echten Zugewinn: "Ich habe ganz viele neue Leute und Freunde gefunden in Gievenbeck. Das ist ein super Verein, toll, wie man da miteinander umgeht." Dass sich FCG-Sportleiter Stephan Zurfähr nach nur einem Jahr für das Öffnet internen Link im aktuellen FensterDuo Hendricks/Langner entschieden hat, nimmt Kosoric ihm nicht krumm. "Ich war vielleicht zur falschen Zeit in Gievenbeck. Mit Lüde (Wielers/Anm.) bin ich so verblieben, dass man ja nicht weiß, was irgendwann noch einmal kommt."