Kreisliga A2

Das erwartete Spiel


Von Pascal Bonnekoh

(22.05.22) Für beide Teams ging es nur noch darum, sich ordentlich von der Saison zu verabschieden. Dem SV Rinkerode war der vierte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen, während für Davaria Davensberg der Abstieg seit dem letzten Spieltag besiegelt ist. Das war der Partie anzumerken, aber immerhin gab es beim 2:1 (2:1)-Auswärtssieg der Rinkerode zahlreiche Chancen auf beiden Seiten zu begutachten.

"Es war das erwartete Spiel. Die letzte Spannung ließ bei uns zu Wünschen übrig, aber das ist auch völlig klar und normal. Trotzdem war es ein ganz gutes Fußballspiel von beiden. Die letzte Konsequenz, die man hätte, wenn es noch um was geht, hat aber gefehlt", resümierte Rinkerodes Coach Sven Kuschel. Jan Hoenhorst brachte die Rinkeroder früh in Front. Nach einem Foulspiel an Ajas Muhamed Taher netzte er vom Punkt ein (14.).

"6:4 wäre ein gutes Ergebnis gewesen"

Kurze Zeit später machte Hoenhorst auch schon seine zweite Bude. Der Unparteiische ließ den Jubelschrei jedoch im Keim ersticken, da er in der Torentstehung ein Foulspiel des Angreifers gesehen hatte. Aber auch die Davaren ließen nochmal ihre unbestrittene Qualität aufblitzen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ging es schnell. Issam Benasaid glich die Partie wieder aus (28.). Noch im ersten Durchgang schoss Taher die Rinkeroder jedoch abermals in Führung (45.+5).

Das war es dann auch schon mit den Toren in dieser Partie. Nach dem Seitenwechsel hatten zwar beide Teams zahlreiche Torchancen, aber die Netze blieben ruhig. "Wir hatten echt gute Möglichkeiten, wo wir entweder an uns oder am Torwart gescheitert sind. Davensberg hatte aber auch Chancen. Für die Zuschauer hätte gerne noch was passieren können. 6:4 wäre ein gutes Ergebnis gewesen", so Kuschel.

Davaria Davensberg - SV Rinkerode     1:2 (1:2)
0:1 Hoenhorst (14.), 1:1 Benasaid (28.),
1:2 Taher (45.+5)