Kreisliga A3

Augen zu durch: Bernhard Stennecken (links) und Eintracht Münster finden gegen Aiko Düselders Gievenbeck-Reserve den Weg zum Glück.

Eintracht im Einklang


von Luca Adolph

(20.09.20) Harmonisch ist es bei Eintracht Münster im Duell mit dem 1. FC Gievenbeck II zugegangen. Während sich die Gäste nicht in die Zweikämpfe wagten, spielte es die neu formierte Eintracht flüssig runter. Völlig verdient blieben die drei Punkte beim 5:2-Heimerfolg am Pleistermühlenweg.

Eröffnet wurde die Begegnung mit einer Direktabnahme von Gievenbecks Fabian Schmitt. Hauchzart segelte sie am Pfosten vorbei (1.). In der Folge drückte die Eintracht. Daniel Lorecchio zog von rechts in den Strafraum und wurde unten erwischt. Strafstoß! Höchstpersönlich stellte der Gefoulte auf 1:0 (8.). Vincent Vögler schmeckte der frühe Gegenschlag so gar nicht. Sekunden später feuerte er das Geschoss demnach in die Richtung von Dominik Zellien. Der Keeper war auf seinem Posten und entschärfte (9.).

Zellien hält dicht

Um das Gehäuse der Eintracht wurde es nun heiß. Nach einer Ecke schmierte David Niehues den Ball an den Querbalken (13.). Filip Savic und Vincent Vögler hatten es ebenso auf den Ausgleichstreffer abgesehen (17./18.). Zellien ließ sie jedoch nicht passieren. Als Lorecchio dann auf der Grundlinie tänzelte, folgte die Bestrafung. Gregor Klaus frühstückte seine Hereingabe zum 2:0 ab (30.). "Daniel mit seiner Wucht, Gregor mit seiner Schnelligkeit und dann noch Severin Pieper als überragender Fußballer. Dass wir offensiv nicht so schlecht aufgestellt sind, war uns klar. Die Jungs haben heute aber auch wachsam mit nach hinten gearbeitet", merkte Sebastian Klute, Trainer der Eintracht, an.

An der Werse gerieten die Gäste nun richtig ins Schwimmen. Elikmann setzte einen Kopfball auf die Latte (33.). Die Kugel drückte Klaus dafür wenig später über die Linie (39.) und schickte die Gäste mit 3:0 in die Kabine (39.). "Wir hatten die Taktik, unsere Zweikämpfe wie gegen Roxel zu führen. Der Plan ist überhaupt nicht aufgegangen", verriet Gievenbeck-Trainer Michael Füstmann.

Durch Vögler kam die zweite Kraft der Gievenbecker nach der Pause noch mal ran (48.). Allerdings ließ Lorecchio die aufgekeimte Hoffnung mit seinem Tor zum 4:1 wieder verstreichen (66.). Der eingewechselte Till Dornseiff stellte den alten Vorsprung zwar wieder her (80.), aber die Messe war bereits gelesen. Per Seitfallzieher murmelte Tristian Kruse den Ball zum 5:2-Endstand über die Linie (88.). "In der Halbzeit haben wir noch gesagt, wir dürfen uns nicht das vierte fangen. Denn dann ist das Spiel vorbei. Über unsere linke Seite haben wir sie heute zu häufig passieren lassen", sagte Füstmann.

Eintracht Münster – 1. FC Gievenbeck II     5:2 (3:0)
1:0 Lorecchio (8., FE.), 2:0 Klaus (30.),
3:0 Klaus (39.), 3:1 Vögler (48.),
4:1 Lorecchio (66.), 4:2 Dornseiff (80.),
5:2 Kruse (88.)

Eintracht: D. Zellien – Sprenger (76., Böhmer), M. Rotthues, Schlueter – Pieper – Elikmann, Stennecken (66., Kruse) , J. Rotthues, Schulze Buschhoff – Pieper (83., F. Zellien), – Klaus, Lorrechio (81., Wagenleitner)

1. FCG: Stallmeyer – Schmitt (82., Timnik), Niehues, Witte, Beck – Euler (65., Berlemann), Kleingräber – Savic (72., Dornseiff), Düselder, Stoffmehl - Vögler

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