HKM Warendorf

Erst peinlich, dann hellwach


von Christian Lehmann

(07.01.18) Man muss es so deutlich sagen: Der Auftritt der SGS in den ersten drei Halbzeiten des Endrundentages war hochnotpeinlich.

Gegen die WSU zum Auftakt machten die Sendenhorster eklatante Fehler, vor allem Schlussmann Robin Lackmann sah nicht immer gut aus. Rückkehrer Nikita Bassauer wird auf dem Feld eine Verstärkung sein, in der Halle suchte er noch die Bindung zum Team und verzettelte sich in vielen Zweikämpfen. 1:7, das war eine kräftige Watschen!

Gegen den B-Ligisten RW Milte verschlief die Truppe von Florian Kraus dann drei Viertel des Spiels, um in Durchgang zwei angeführt von Häuptling Stefan Nordhoff nach 0:4 noch zum 4:4 auszugleichen. Massel hätte die SGS dann bei Michael Kettelers Lattentreffer mit der Sirene.

Im dritten Spiel rissen sich die Sendenhorster dann komplett am Riemen und zeigten eine starke Leistung. Der verdiente 3:2-Erfolg gegen Sassenberg war Balsam für die Seele, mehr aber nicht.