Rüdigers Tor unter Dauerbeschuss


Von Sascha Keirat

(30.11.11) Ganz, ganz klare Kräfteverhältnisse herrschten in Ostbevern. Das 0:2 (0:1) aus Hiltruper Sicht war ein äußerst schmeichelhaftes Ergebnis. Auf TuS-Seite stach Torfrau Lea Rüdiger heraus, die Schlimmeres verhinderte.

In vielen Situationen war es aber auch schlichtweg die mangelnde Konzentration bei den Ostbevern-Angreiferinnen. „Wir hätten den Sack deutlich früher zumachen müssen“, befand im Anschluss auch Trainerin Ulrike Vennekötter. Wenn aber mal konsequent bis zur Grundlinie und in den Rücken der Abwehr gespielt wurde, dann wurde es für den TuS brenzlig. So auch beim 1:0 durch Corinna Knoblich, die ein Zuspiel von Birte Albersmann verwertete.

 Bis in die zweite Hälfte hinein hatte Hiltrup nicht den Hauch einer Chance. Die Chance zum 1:1 bot sich schließlich Verena Träber nach Vorarbeit von Marina Skiba. Für etwas mehr Ruhe im BSV-Lager sorgte schließlich Claudia Uphaus mit dem schön herausgespielten 2:0 (66.). „Ostbevern war komplett feldüberlegen. Aber ich muss meiner ersatzgeschächten Mannschaft das Kompliment machen, dass sie bis zum Schluss gefightet hat“, meinte TuS-Trainer André Gellenbeck.  

BSV Ostbevern II – TuS Hiltrup     2:0 (1:0)

1:0 Knoblich (38.), 2:0 C. Uphaus (66.)