Kreisliga B1

Lotste zwei GWN-Keeper nach Mauritz: Trainer Christopher Dunkel-Steinhoff.

Germanen lösen (nicht nur) das Torwart-Problem


Von Lutz Hackmann

(20.06.13) Germania Mauritz hat seine Kaderplanungen für die kommende Kreisliga-B-Saison abgeschlossen: Am Donnerstag vermeldeten die Germanen den Zugang eines Quartetts. Alle vier Akteure haben im Übrigen eine grün-weiße Nottulner Vergangenheit – genau wie der neue Coach der Mauritzer, Christopher Dunkel-Steinhoff, der vom Coesfelder B-Ligisten GW Nottuln III an den Coppenrathsweg wechselte.

Ein ganz elementares Problem haben die Mauritzer gelöst – und das auch noch ganz nach dem Geschmack von Dunkel-Steinhoff: Mit Frank Kreuzberg (von GW Nottuln III) und Joscha Klaes (GW Nottuln II, Kreisliga A Coesfeld) folgen zwei praktisch gleichstarke Keeper Dunkel-Steinhoff nach Mauritz. Unfrieden werde dadurch nicht entstehen, versicherte der neue Germanen-Coach, „ich habe frühzeitig mit den Nottulner Trainern darüber gesprochen. Dunkel-Steinhoff rechnet mit einem Zweikampf zwischen dem 30-jährigen Kreuzberg und dem 24-jährigen Klaes, der in Greven wohnt und nun deutlich schneller beim Training ist. „Für die Kreisliga B haben wir jetzt auf der Torwartposition ein Luxusproblem“, grinst Dunkel-Steinhoff.

Auch zwei Feldspieler verpflichteten die Germanen. Fabian Hoffmann, der seinerzeit für Nottuln schon in der Landesliga aktiv war, und David Wewering, ebenfalls Ex-Nottulner und zuletzt bei der Reserve vom SC Münster 08 zwei Kilometer den Kanal südwärts aktiv. Der 28-jährige Hoffschröer ist im Mittelfeld einsetzbar, Wewering soll die Germanen-Schlagkraft in der Offensive erhöhen. „Wir werden eine Menge Konkurrenzkampf im Kader haben“, ist sich Dunkel-Steinhoff angesichts von 20 Kickern sicher. Möglicherweise, so hofft der neue Coach, ist auch Benny Antemann noch zum Bleiben zu überreden. Enttäuscht zeigte sich Dunkel-Steinhoff von der Art und Weise des Abgangs von Stephan Hauphoff zu Concordia Albachten (wir berichteten). „Ich hätte ihn gerne gehalten, aber er hat nicht mit offenen Karten gespielt“, so Dunkel-Steinhoff.