Frauen Bezirksliga 6

Nichts für schwache Trainernerven


Von Eva-Maria Landmesser

(23.10.18) In der Begegnung zwischen Langenhorst Welbergen und dem FC Nordwalde trafen am neunten Spieltag zwei Mannschaften aufeinander, die dem Tabellenkeller gerne noch entfliehen würden. Nach einer umkämpften Partie gelang dies fürs Erste den Gastgeberinnen, die sich mit einem 5:2 (2:1) behaupteten und dadurch auf den elften Rang kletterten.

Nach der 1:5 Niederlage gegen Gievenbeck vom achten Spieltag, wollte Langenhorst nun vieles besser machen. So präsentierten sich die Gastgeberinnen von Beginn an hoch aufmerksam und eifrig im Nachsetzen. Die Spielvereinigung stellte schon früh die Weichen auf Sieg, als Michelle Vollenbröker quasi mit der ersten Aktion ihre Mannschaft zum 1:0 schoss. Aber auch das Nordwalder Team, das mit dem 1:7 gegen Altenberge eine noch härtere Niederlage am achten Spieltag erlitten hatte, übte bald Druck aus.

Nordwalde geht aufs Ganze

Nach dem Eigentor durch Sarah Feldmann kurz vor dem Pausenpfiff, entwickelte sich in der zweiten Hälfte ein Schlagabtausch zwischen Führung und Anschlusstreffern. "Das war spannend und nichts für schwache Trainernerven", erklärte Langenhorsts Coach Holger Sokol nach dem Spiel. Nach dem Anschlusstreffer zum 3:2 durch  Nina Wobbe , warfen die Gästen dann alles in die Waagschale. Dies führte jedoch zu einer hohen Konteranfälligkeit und zwei weiteren Treffern der Spielvereinigung durch Alina Röhe in der 88. und Julia Geisler in der 90. Spielminute.

SV Langenhorst Welbergen - FC Nordwalde 5:2 (2:1)
1:0 Michelle Vollenbröker (4.), 2:0 Sarah Feldmann (41.),
2:1 Anke Markmann (45.), 3:1 Julia Geisler (55.),
3:2 Nina Wobbe (61.), 4:2 Alina Röhe (88.),
5:2 Julia Geisler (90.)