Querpass

Fair und erfolgreich: Die Erste des VfL Senden

Senden fairstes Team im Heimspiel-Ländle


Von Christian Lehmann

(22.06.16) In der Bezirksliga 8 hat der VfL Senden in dieser Saison so ziemlich alles von der Platte geputzt, was es zu verputzen galt. Doch nicht nur in Sachen Punkte und Tore hatte die Mannschaft von Coach Rainer Leifken die Nase vorn. In ihrer Staffel waren die Sendener das statistisch fairste Team. Im Vergleich aller überkreislich spielenden Teams in Westfalen belegte der VfL damit Rang vier. 

Platz eins im "Oddset Fairplay Pokal" des FLVW, einer Wertung, in die Punkte für Gelbe und Rote Karten sowie unsportliches Verhalten einfließen, "sammelte" der Landesliga-Aufsteiger lediglich 37 Punkte in 28 Spielen, was einem Quotienten von 1,321 gleichkommt. Besser waren nur der BV Stift Quernheim (BL1/1,281), Mengede 08/20 (WL2/1,167) sowie der SC Borchen (BL3/1,125). Der Sieger strich ein Preisgeld von 2.000 Euro ein.

Wie schon in den letzten Jahren weist die Wertung den TuS Altenberge als fairstes Team der Bezirksliga 12 aus (Quotient: 1,433). In der Vorsaison hatte der TuS gar auf Verbandsebene Platz eins erobert. In der Landesliga 4 hatte mit dem SV Herbern (1,929) ein weiteres Team aus dem Heimspiel-Land die Nase vorn. In der Westfalenliga lange es für GW Nottuln (2,000) zu Platz eins, der FC Eintracht Rheine lag in der Oberliga Westfalen ganz vorn (1,971).

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