3. Liga Männer

Am Ende fehlte die Erfahrung


Von Eva-Maria Landmesser

(26.11.2017) Hopp oder top... Am zehnten Spieltag unterlag der TSC Münster-Gievenbeck dem SF Aligse mit 0:3 (23:25, 22:25, 23:25) in der heimischen Halle.

Zurzeit geht es stürmisch zu für die Volleyballer von Gievenbecks Dieckmannstraße, denn sie leben zwischen den Extremen. Mal geht der TSC himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt vom Feld. Nach dem unglücklichen 0:3 gegen 1860 Bremen folgte der entschädigende 3:0-Sieg gegen den TVA Hürth II. Für die Hoffnung auf mehr Kontinuität war jedoch das Timing schlecht, denn der Tabellenzweite aus Aligse stand auf dem Spielplan.

Gut aber nicht gut genug

Der von Krankheit dezimierte Kader aus Jonas Larisch im Zuspiel, Felix Wessels und Frank Ludwig auf Außen, Diagonalangreifer Erik Kerp, Alexander Bartosch und Torsten Mühlemeier in der Mitte sowie Libero Nils Lydorf, der ebenfalls krankheitsbedingt durch Christoffer Bruns ersetzt werden musste, tat sein Bestes, an den Gästen, dran zu bleiben. Doch am Ende hatte Aligse stets die Nase vorn.

"Wir haben gut gespielt, aber in den Endphasen der Sätze nicht gut genug", erklärte Gievenbecks Coach Axel Büring nach der Partie. Gerade in der Crunchtime habe die nötige Erfahrung gefehlt, um sich von den Sportfreunden abzusetzen. "Es war das beste Team, gegen das wir bisher gespielt haben", lobte Büring.