Siegesflug

von Pascal Bonnekoh

(29.09.19) Maximilian Adler hob ab und flog mit seinem TuS Altenberge II Richtung Sieg - und das sogar ohne unnötigen CO2 Ausstoß. Mit seinen beiden Volleytoren war Adler maßgeblich am 2:0 (1:0)-Heimsieg seiner Mannschaft gegen den SV Rinkerode beteiligt.

In einer einseitigen Partie machte Altenberge sofort klar, wer hier der Chef im Ring ist. Mit viel Ballbesitz und klaren Passstafetten überforderte der Tus den ersatzgeschwächten SV. Auf Grund einiger Ausfälle reiste Rinkerode mit lediglich 13 Spielern an. Unter anderem meldeten sich Aron Jakab und Luis Bertels kurz vor Spielbeginn krankheitsbedingt noch ab. "Da mussten wir unsere Aufstellung anpassen", so Rinkerodes Coach Roland Jungfermann.

Endlich belohnt

Jungfermann sah immerhin "eine Leistungssteigerung gegenüber Schapdetten" bei seinen Jungs. Auf der anderen Seite freute sich Klas Tranow wohl am allermeisten über die drei Punkte. Denn der TuS spielte in den letzten Wochen keinen schlechten Ball, doch Punkte blieben aus. Aus den vergangenen drei Spielen erbeuteten sie lediglich einen mageren Punkt. "Für uns ist es extrem wichtig, dass wir uns für die gute Leistung belohnen. Wir scheitern häufig an uns selbst. Tut gut zu null gespielt zu haben", so Tranow.

Die Partie ging auch dementsprechend gut los für den Gastgeber. Zahlreiche Torchancen durften sie verbuchen, doch so richtig sollte die Kugel noch nicht über die Linie gehen. Erst in der 22. Minute schlug Adler das erste Mal zu. Einen Freistoß aus dem Halbfeld verlängerte Jan-Bernd Bröker. Aus der Luft stocherte der Torjäger den Ball über die Kugel. Da war der zweite Treffer etwas ansehnlicher. Eine Flanke von Simon Gerdes drosch Adler unhaltbar ins Tor. "Wir spielen Zuhause einfach anders, als auswärts. Schön, dass Donnerstag wieder Heimspiel ist", freut sich Tranow schon auf die nächste Partie. 

TuS Altenberge II - SV Rinkerode     2:0 (1:0)
1:0 Adler (22.), 2:0 Adler (55.)