TuS Saxonia Münster

Vorbereitung: "Testspiele messe ich nicht an den Ergebnissen, sondern an den Entwicklungen. Und da befinden wir uns auf einem guten Weg", sagt TuS-Trainer Daniel Hirschfeld. Einen Negativ-Trend wies zuletzt die Defensive der Saxonen auf. Elf Hütten hatte sie sich in den zwei Partien mit GW Albersloh (5:5) und GW Amelsbüren (4:6) gefangen. Positiv blickt Hirschfeld hingegen auf die Offensive: "Was die Verwertung unserer Chancen angeht, haben wir uns total verbessert. Unsere Defensive hat aber darunter gelitten."

Spielsystem: Das 4-5-1 soll dem Aufsteiger dabei helfen, das Leck am Heck abzudichten.

Auftaktprogramm: Nach dem Start gegen Westfalia Kinderhaus II und den Werner SC weiß Saxonia hoffentlich noch, wo oben und unten ist. Für schwache Nerven ist dieses Programm jedenfalls nicht. Für den Landesligisten aus Werne hat der TuS aber zumindest einen Faible. "Im Pokal haben wir sie jetzt zum dritten Mal in Folge erwischt. Zuletzt haben wir es bis ins Elfmeterschießen gepackt", erinnert sich Hirschfeld. Vielleicht geht es dem Werner SC in dieser Spielzeit wirklich an die Wäsche.

Schlüsselspieler: Daniel Möller ist noch einer von denen, die auf der Sechs mal aufräumen. Über einen Star verfügt Hirschfeld aber nicht. Als Kollektiv startet Saxonia in die Spielzeit.

Ziel: "Ach, da brauchen wir uns nichts vormachen. Wir müssen schnellstmöglich Punkte sammeln, um unserem Ziel, dem Klassenerhalt, näher zu kommen", stellt der Aufstiegstrainer klar.

Favoriten: Schon bei der Einteilung der Liga hat Hirschfeld gesagt, er glaube nicht, dass eine Mannschaft einfach wegmarschieren wird. Einen Top-Kandidaten nennt er demnach nicht.

Trainer: Daniel Hirschfeld (3. Saison)

Co-Trainer: Niclas Dornquast (2. Saison)

Zugänge:
Patric Dülberg (SC Gremmendorf)
Marius Scheidlbauer
Jannik Uttermann
Rojbin Kaydu (alle drei aus Saxonia U19)
Fabian Große Gehling (ESV Münster)

Abgänge:
Thomas Wieschollek
Oliver van Berkel
Michael Kohls
Daniel Ridder (Ziel bei allen unbekannt)