"Vollkommen überflüssig"


von Justus Heinisch

(22.05.17) Till Wöstmann befand, dass die 2:4-Niederlage seines SV Drensteinfurt II gegen Wolbeck II absolut nicht hätte sein müssen. Denn seine Mannschaft zeigte mal wieder ihr typisches Rückrunden-Gesicht.

Und das sieht wie folgt aus: "Wir machen vorne die dicksten Dinger nicht und kassieren hinten einfachste Gegentore", so Wöstmann. Passend nagelte der VfL in der ersten Hälfte drei Dinger ins SVD-Netz. "Dabei hätte es zur Pause 4:4 stehen müssen." Tat es aber, eben wie so oft, nicht. In der Pause nahmen sich die Drensteinfurter dann trotzdem noch viel vor: 'Hinten dicht stehen und vorne mal treffen.' Aber Pustekuchen: Jonas Hessel machte wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff das 4:0.

Nun machte Drensteinfurt natürlich hinten auf. Und daraus resultierend fielen auch zwei Treffer. Erst traf Lars Hülsmann. Das 2:4 fiel per Eigentor durch Jannick Voss: "Es war positiv, dass wir nicht aufgegeben haben." Kurz darauf hatte Steven Hohn das 3:4 auf dem Schlappen, aber es blieb beim 2:4. In der kommenden Woche ist der SVD das Abstiegs-Zünglein an der Waage. Denn die Wöstmann-Jungs reisen zum Letzten Herbern III. Aber dort gilt: "Wir haben in der Rückrunde schon oft genug den Weihnachtsmann gespielt und werden nichts herschenken." Außerdem will Wöstmann in seinem letzten Spiel als SVD-Trainer nochmal einen Dreier sehen.

SV Drensteinfurt II - VfL Wolbeck II 2:4
0:1 Domikowsky (24.), 0:2 Hessel (43.),
0:3 Hessel (44.), 0:4 Hessel (47.),
1:4 Hülsmann (61.), 2:4 Voss (68.)

P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.