Kilian Höring (r.) und der SV Herbern taten sich auf dem Gremmendorfer Ascheplatz schwer. Der SC Gremmendorf aus der Kreisliga B3, hier Johann Buddenbäumer, wehrte sich kräftig.

Wehrhafte Gremmendorfer scheiden aus


Von Lars Johann-Krone

(01.09.16) Glanzlichter setzte der SV Herbern bei seinem Kreispokal-Ausflug zum SC Gremmendorf nicht. Aber er zog in Runde des Wettbewerbs ein. Die Gremmendorfer aus der Kreisliga B3 wehrten sich aber kräftig gegen den Landesligisten. 0:2 (0:1) unterlagen sie am Ende nur.


Und der Außenseiter hatte sogar eigene Torchancen. Nach gut einer Viertelstunde marschierte Mike van der Haar auf den Herberner Kasten zu. Gremmendorfs Stürmer entschied sich allerdings gegen einen Abschluss, sodass der Ball wenige Momente später nicht mehr an seinem Fuß, sondern in Reihen der Herberner war. „Wir haben uns auf dem Ascheplatz schwer getan, das Spiel zu machen. Und Gremmendorf hat es geschafft, uns konsequent anzulaufen und zuzustellen“, meinte SVH-Coach Holger Möllers.


Die Gäste waren in der 28. Minute allerdings etwas entschlossener als die Hausherren. Sebastian Schütte eilte in Richtung Ball. Gremmendorfs Keeper Lennart Stratmann war, ob Schüttes schnellen Antritts, überrascht. Er kam in der Folge zu spät und foulte den Herberner. Den Strafstoß verwandelte im Anschluss Thomas Eroglu.


Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erstickte der Landesligist dann Gremmendorfs Hoffnungen auf eine Pokal-Sensation endgültig. Sebastian Schütte scheiterte im ersten Versuch noch an Stratmann. Den Nachschuss setzte der Herberner Offensivmann dann in die Maschen.


„Natürlich waren wir nach dem Spiel enttäuscht, dass wir ausgeschieden waren. Verlieren tut ja niemand gerne. Aber wir wissen, dass schon ganz andere gegen die Herberner verloren haben und wohl auch noch verlieren werden“, so Gremmendorfs Trainer Daniel Thihatmar.


SC Gremmendorf – SV Herbern 0:2 (0:1)
0:1 Eroglu (28./FE), 0:2 Schütte (46.)

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