Keine Wende bei der WSU II, Sebastian bleibt


Von Gerrit Gerwing

(14.02.12) Nachdem sich die Wogen in der sportlichen Führung der Warendorfer SU geglättet haben (Öffnet internen Link im aktuellen Fensterwir berichteten), richtet sich das Hauptaugenmerk wieder auf das Kerngeschäft des Vereins. So wurde gestern bekannt gegeben, dass die Reserve auch in der nächsten Saison wieder mit Sebastian Wende an der Seitenlinie starten wird.

"Ich hab hier Spaß an der Arbeit, die Mannschaft trainert gut und ist eine geschlossene Einheit", liefert Wende gute Gründe zur Vertragsverlängerung gegenüber heimspiel-online. Abstiegbedroht aber optimischtisch geht Wende in die zweite Saisonhälfte. "Die Vorbereitung läuft gut, seit zehn Tagen wird wieder draußen trainiert und den ersten Test gegen GW Albersloh haben wir mit 3:1 gewonnen." 

Um den Klassenerhalt zu sichern, muss der Kader aber weiter verstärkt werden. Ab April kann die A-Jugend mit in den Abstiegskampf eingreifen, bis dahin hofft Wende auf Verstärkungen aus der ersten Mannschaft. Mit einem erweiterten Kader sollen einfache Punktverluste, wie gegen den ESV Münster am letzten Spieltag der Hinrunde, der Vergangenheit angehören. Dort traten die Warendorfer gerade mal mit zwölf Mann beim Gegner an, "Ich will einfach mal eine Alternative gegen Ende des Spiels aufbieten können, gerade wenn sich die Fitness oder Konzentration dem Ende zuneigt."     

Die Verlängerung der Trainertätigkeit macht Wende unabhängig von der Ligenzugehörigkeit in der nächsten Saison. "Ich sehe die WSU weiterhin in positiver Entwicklung, von Stagnation oder Rückschritt nehm ich nichts wahr. Es wird auf die eigene Jugend gesetzt und der Verein steht eng zusammen." Und solange die Arbeit noch Spaß macht, sieht Wende keinen Grund die Zusammenarbeit mit der WSU zu beenden.