Ralf Speer (2.v.r.) geht beim ESV weiterhin voran.

Speer bleibt beim ESV: „Bin kein Wandervogel“


Von Sascha Keirat

(20.01.14) Der Trainer fühlt sich wohl beim Verein, die Abteilungsleitung ist zufrieden mit ihm. So gab es für den ESV Münster und Ralf Speer keinen Grund, nicht auch in der nächsten Saison weiter zusammen zu arbeiten. Co-Trainer bleiben Markus Thorwesten und Marcel Ringenaldus.

Momentan stehen die Eisenbahner auf Rang 14, womit es im Sommer in die Kreisliga B gehen würde. Doch auch im Abstiegsfall bliebe Speer der Trainer. „Ich möchte den Weg des ESV noch weiter mit begleiten, außerdem bin ich eh kein Wandervogel“, sagt Speer. Darüber freut sich auch Abteilungsleiter Klaus Petrasch: "Auch wenn die Ergebnisse in der Hinrunde nicht so gut waren, sind wir sehr zufrieden mit Ralfs Arbeit. Er redet nicht nur nur, sondern packt die Sachen auch an. Außerdem kommt er gut bei den Spielern an."

Hudson macht bei der Zweiten weiter

Seitdem Speer im Sommer 2012 an der Siemensstraße übernommen hat, trug sein Team nur wenige Heimspiele dort aus, wich häufig auf die Anlage Hiltrup-Süd aus und bestreitet in dieser Spielzeit alle Partien im Coburg-Stadion aus. Im Sommer soll der neue Hauptplatz fertiggestellt sein. "Dann gibt es beiuns auch wieder ein richtiges Vereinsleben", sagt Speer auch mit Blick auf die Eingliederung der aktuellen Frauenmannschaft des BSV Fortuna. Zudem probiert der ESV, auch wieder eine A-Jugend ins Leben zu rufen.  

Weiterhin stellt der Verein ab der neuen Saison auch eine Zweite Mannschaft. Trotz des unvermeidbaren Abstiegs aus der Kreisliga B bleibt Coach Lee Hudson der Reserve erhalten. Petrasch: "Wir sind sehr froh über sein Engagement."