Kreisliga C4

4. Spieltag in Worten: Verstärkungen garantieren auch Punkte


Von Andreas Teipel
 
(15.09.11) So langsam formieren sich die Gruppen in der Kreisliga C4. Und auch ein erstes 11-Liter-Fässchen, dass die Kormbacher Brauerei für einen Sieg mit elf Toren oder mehr spendiert, rollt in den östlichsten Teil des Fußballkreises. Denn der SV Rinkerode II bezwang den Nachbarn und Lokalrivalen GW Albersloh III mit 11:1. "Das Ergebnis sagt eigentlich auch alles über das Spiel aus", kommentierte Sven Kuschel, Spielertrainer Rinkerodes, das Spiel. Wenn allerdings auch ein landesligaerfahrene Björn Feist mitspielt für Rinkerode und sechs Tore schießt, sagt natürlich auch das einiges aus.
 
Seine tolle Trefferquote setzte Warendorfs Florian Franz gegen seinen alten Klub SC Müssingen II fort. Nachdem schon eine 3:0-Führung nicht zum sicheren Sieg reichte und der SC durch einen Doppelpack von Sascha Torres Rodriguez sieben Minuten vor Schluss auf 2:3 verkürzte, trat Franz wieder auf die Bildfläche und zog mit zwei Treffern einen Schlussstrich. Warendorfs schärfster Widersacher RW Milte  hatte seinerseits leichtes Spiel in Drensteinfurt. "Allerdings brauchen wir noch zu lange, um ins Spiel zu finden", bekrittelte Trainer Dirk Strotbaum trotz des Sieges, Auch die Lauf- und Passwege seien noch verbesserungswürdig. Da kann der SVD also noch froh sein... Beide Mannschaften gaben also noch keinen Punkt in der Saison ab.
 
Aus der Gilde der sieglosen Mannschaften verabschiedete sich übrigens auch der VfL Wolbeck III. Auch wenn am Sonntag noch eine 0:4-Niederlage auf die Stimmung schlug, gelang gegen Schlusslicht FC Greffen II gestern Abend der erste Dreier. Es sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass mit Viktor Klemke, Niels Gröger und Christopher Thale drei Spieler aus dem Bezirksliga-Kader mitwirkten. Die entscheidenden Tore aber schoss Joker Philipp Kuhlenkötter, der in der Halbzeit eingewechselt wurde, zum 1:0 und 2:0.
 
Greffen hatte am Sonntag beim 3:6 gegen Alverskirchen aber immerhin seine ersten drei Saisontore geschossen. Da André Kwiatek im Tor aber sechs Mal hinter sich greifen musste, blieben diese Treffer unbelohnt.