Pechvogel Prantler


Von Stephan Meyer

(28.10.18) Für Matellia Metelen soll es derzeit nicht sein. Einmal mehr bemängelte Spielertrainer Bertino Nacar das fehlende Glück bei seiner Elf, die heute verdient mit 0:2 (0:0) gegen den SuS Neuenkirchen verlor. Besonderes Pech hatte dabei Maxi Prantler, der beim Stand von 0:0 nur die Latte traf und im zweiten Durchgang den Elfmeter zum 0:1 verursachte.

Das der Sieg für den SuS verdient war, daran hatte Trainer Andre Haarmann keine Zweifel: „Er fällt am Ende noch zu niedrig aus.“ Aber auch Haarmann musste eingestehen, dass Metelen durchaus dicke Dinger auf dem Fuß hatte. Und wenn die reingehen, sieht es eben anders aus. So in Minute 14 als Maximilian Prantler das erste Mal Pech aus seiner Sicht hatte und eben nur die Latte traf. Neuenkirchen selbst hatte durch Jan Rauße und Co. vor der Pause drei gute Gelegenheiten, tat sich aber ingesamt trotz über 70 Prozent Ballbesitz schwer.

In die Breite gezogen

Nach der Pause zogen die Gäste die Partie dann mehr in die Breite und kamen so auch zu besseren Chancen. Die meisten blieben aber ungenutzt. Für die Führung benötigte Haarmanns Team schließlich einen Elfmeter, an dessen Pfiff-Berechtigung es keine Zweifel gab. Anstatt Aykut Demir abzulaufen, spielte Prantler Foul und Kapitän Marcel Schröer verwandelte sicher zum 0:1 (60.).

Dann hatte Metelen seine beiden großen Chancen zum Ausgleich: Lukas Laumanns Ball ging übers Tor, Lennart van De Veldes Abschluss wurde kurz vor der Linie geklärt. Als Niklas van De Velde in der 86. Minute dann plötzlich eine Kerze schlug und die Murmel Murat Hitir vor die Füße fiel, war die Partie entschieden - 0:2. Andre Haarmann machte seiner Elf insbesondere defensiv ein großes Kompliment: „Das war gegen den starken Metelener Mannschaftsteil sehr souverän.“


Matellia Metelen - SuS Neuenkirchen II 0:2 (0:0)
0:1 Schröer (60., FE), 0:2 Hitir (86.).

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