Alexander Ernst (r.) bleibt mit Brukteria Dreierwalde auf der Überholspur.

Ladbergen zurück im Abstiegskampf


Von Steve Ridder

(03.04.19) Brukteria Dreierwalde bleibt die Mannschaft der Stunde. Auch im Nachholspiel gegen den VfL Ladbergen gab es am Dienstagabend ein überzeugendes 3:0 (2:0). Damit ist Dreierwalde an Ladbergen vorbeigezogen und der VfL wieder mittendrin im Abstigeskampf. "Das ist so! Wir hängen jetzt wieder drin. Wenn es scheiße läuft, läuft es halt scheiße", so ein enttäuschter Peter Melchers, Trainer des VfL.

In der ersten halben Stunde war es ein ausgeglichenes Spiel. Der VfL hielt gut mit und es gab Chancen auf beiden Seiten. "Zu dem Zeitpunkt hätte es gut und gerne auch 2:2 stehen können, doch wir machen die Tore im Moment nicht", so Melchers weiter. Stattdessen traf Dreierwalde per Doppelschlag.
Erst war Philip Holtkamp erfolgreich (36.) und dann legte Robin Steggemann sofort nach (38.).
"Das zweite Tor war Abseits", meinte Melchers.

Mittendrin statt nur dabei

Der Doppelschlag so kurz vor dem Seitenwechsel war zu viel für die Ladberger. Die Köpfe gingen nach unten und im Moment fehlen die Mittel, um nochmal eine Schippe draufzulegen. Seit Wochen kämpft der VfL mit Verletzungssorgen oder kurzfristigen Absagen von wichtigen Spielern. Kevin Tepe machte für Dreierwalde dann den Sack zu und erzielte in der 73. Minute das 3:0 für die Gastgeber. Ein verdienter Sieg.

Für Ladbergen heißt es jetzt wieder zittern. "Wir brauchen noch zehn Punkte und spielen zum Glück noch gegen die Teams aus dem Keller. In den direkten Duellen müssen wir liefern. Ich bin sicher, das bekommen wir hin", so die abschließenden Worte von Peter Melchers.
Für Dreierwalde geht es dagegen seit Wochen in die andere Richtung. Trainer Jan Wissing will weiterhin von Spiel zu Spiel schauen und so viele Punkte wie nur möglich sammeln.

Brukteria Dreierwalde - VfL Ladbergen     3:0 (2:0)
1:0 Holtkamp (36.), 2:0 Steggemann (38.),
3:0 Tepe (73.)

P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.