Kreisliga A TE

Leon Küthe hält bald wieder Bälle für Eintracht Mettingen.

Mit Küthe noch besser ausgestattet


Von Stephan Meyer

(26.06.20) "Unsere Ausstattung auf der Position ist sehr gut." Mit den Worten umschreibt Christian Loetz, Coach der Mettinger Eintracht, die Torwart-Situation in der kommenden Saison im Tüötten-Sportpark. Grund dafür: Mit Leon "Leno" Küthe kehrt ein Bezirksliga-Erprobter Schnapper zu seinem Heimatverein zurück. Küthe kommt von der Ibbenbürener Spielvereinigung.

Dort war für Küthe, Baujahr 97, zuletzt nicht mehr die nötige Perspektive vorhanden. An Timo Knüppe war in der Abbruch-Saison kein Vorbeikommen, meist saß Küthe nur auf der Bank. In den Jahren zuvor hatte er noch regelmäßig gespielt und seinen Anteil an der erfolgreichen Bezirksliga-Rückkehr der ISV gehabt. Nun ist er wieder da, wo er herkommt. Küthe wohnt und arbeitet in Mettingen. "Und er war uns grundsätzlich schon länger bekannt", sagt Christian Loetz. Es sei eben immer interessant, Spieler mit Mettinger Vergangenheit zurückzuholen. So passte nun alles zusammen.

Dreikampf mit Baune und Rieskamp

Große Not hatten die Mettinger auf der Position eigentlich nicht. Stichwort "sehr gute Ausstattung". Mit Robert Baune, Lars Rieskamp, Eric Schröer und nun auch Küthe hat die Eintracht nun "vier richtig gute Torhüter, sodass wir immer vernünftig trainieren können", wie Loetz betont. Mit dem jungen Schröer gebe es die Absprache, dass er erstmal in die Zweite geht. Dort herrscht nach dem Abgang Jonas Richters eine Vakanz. Das Rennen der anderen drei ist indes offen. "Wir sind allen gegenüber offen damit umgegangen. Die Entscheidung zum Ende der Vorbereitung wird eine schwierige Geschichte. Aber wir werden da für alle eine Lösung finden", ist Chris Loetz guter Dinge. Auch wenn eben meist nur ein Keeper pro Partie zum Einsatz komme. "Mal gucken, wer sich am Ende wie durchsetzt."

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