Thomas Reuter half am Sonntag in der Ersten von GWS aus.

150 Minuten auf dem Hauptplatz


Von Mario Witthake

(22.08.16) Weil der eine Rücken (Niehüser) und der andere Hüfte (Vossen) hat, stellte sich Thomas Reuter in den Dienst des Vereins und war gleich ein wichtiger Faktor. Beim 1:0 (0:0)-Heimsieg der ersten Mannschaft von GW Steinbeck gegen Westfalia Hopsten II hielt Reuter seinen Kasten überr 90 Minuten sauber, nachdem er schon eine Stunde lang das Tor der Dritten gehütet hatte.

Vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit drückten die Gäste auf die Tube. Mehrfach war Steffen Roling in Schussposition, er scheiterte genau wie Simon Greiwe oder Markus Klimke an Schnapper Reuter. "Wir müssen da mit zwei Toren weggehen", haderte Westfalia-Coach Rainer Lambrecht. Abgesehen von dieser Phase griffen bei seiner Truppe noch nicht alle Räder ineinander. Steinbeck hatte mehr Spielanteile, im ersten Durchgang die nennenswerten Gelegenheiten und in der zweiten Hälfte das Anrecht auf das Tor des Tages.

Stoßstürmer Andy Rählmann bekam den Ball im Sechzehner, schirmte sie gut ab und legte auf den eingewechselten Peter Lehmann, der mit rechts versenkte (71.). "Jeder weiß, dass Peter mit links eine Kuh tot schießen kann. Heute hat er, wie Vossen so schön gesagt hat, seine Alternativwaffe genutzt", lobte GWS-Coach Thomas Mersch. Lambrecht ärgerte das Tor, weil "jeder weiß, dass Rählmann den Ball gut halten kann". Weitere Höhepunkte blieben aus. "Ich habe keinen fußballerischen Leckerbissen gesehen", so Mersch.

Vielleicht machen es die beiden Mannschaften in gut zwei Wochen wieder, wenn sie sich dank des verzerrten Spielplans schon wiedersehen.

GW Steinbeck - Westfalia Hopsten II     1:0 (0:0)
1:0 Lehmann (71.)

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