Kreisliga B1

Chaos im Ibbenbürener Strafraum. In Bevergerns Offensive war über weite Strecken allerdings nur Stückwerk angesagt.
Wer zuletzt lacht...: Marcel Spanier (r.), hier gegen Pascal Ritter.

Erst verspottet, dann Vollstrecker


Von Mario Lacroix

(26.02.18) Ein paar Sprüche musste sich Marcel Spanier schon anhören, nachdem er die Kugel aus drei Metern nicht im leeren Tor untergebracht, sondern gegen den Querbalken gedonnert hatte. Schlussendlich traf der Angreifer im ersten Spiel nach seiner Rückkehr zu Stella Bevergern - und das siegbringend zum 1:0 (0:0) bei der Ibbenbürener SV III.

Vorweg: Es war alles andere als eine spielerische Offenbarung auf dem Kunstrasen im Sportzentrum Ost. "Es war ganz ganz schlecht von beiden Seiten", fand Stellas Coach Timo Reinert deutliche Worte. Sein Team hatte Glück, dass Keeper Marco Strotmeier am Ende der ersten Halbzeit einen Tausendprozenter der ISV vereitelte.

Zum Glück für Reinert war in der zweiten Hälfte etwas mehr Zug drin. "Da haben wir endlich Tempo in unsere Aktionen reingekriegt", meinte er. Zwei Top-Chancen, darunter der Lapsus aus drei Metern, hatte Spanier schon vergeben, ehe er nach exzellenter Vorarbeit von Alexander Fischer einnetzte (79.). Es waren trotzdem drei glückliche Punkte für die Gäste: In der Schlussminute schlug ein ISV-Stürmer freistehend ein Luftloch, anstatt den Ausgleich zu erzielen.

Ibbenbürener SV III - Stella Bevergern     0:1 (0:0)
0:1 Spanier (79.)

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