Arminias Torrausch in Büren

von Christian Lehmann

(21.09.18) Nein, der SV Büren und Arminia Ibbenbüren standen sich am Donnerstagabend nicht auf einem Bolzplatz gegenüber. Das Ergebnis von 2:9 (1:4) mutete allerdings schon ein wenig grotesk an. Gästecoach Hubi Ahmann war's durchaus recht.

"Es hätten noch deutlich mehr Tore werden können", sagte er nach der Partie. "Für uns war's ein guter Spielverlauf, so mussten wir uns nicht bis zum Letzten strecken. In den letzten 30 Minuten war's eine gute Trainingseinheit", so der Coach, der Vielspieler wie Christopher Nietiedt, Vadim Schmidt und Maxi Walkenhorst schonen und die angeschlagenen Mergim Selimi (Oberschenkel-Probleme) und Freddy Ruwe (Schlag auf die Wade) im Hinblick auf die wichtige Bezirksliga-Partie gegen Telgte am Wochenende früh rausnehmen konnte.

Es waren gerade einmal vier Minuten gespielt, da stand es schon 2:1 in diesem wilden Kick. Es wäre gar das vierte Tor drin gewesen, hätte Gerrit Mahmutovic eine weitere Großchance genutzt. Im zweiten Durchgang stachen dann alle drei Joker, Vadim Schmidt gelangen gar "zweieinhalb Tore". Beim 1:7 durch ein Eigentor von Leon Höfner hatte der Doppeltorschütze nämlich auch seine Finger im Spiel.

SV Büren - Arminia Ibbenbüren     2:9 (1:4)
0:1 Kitroschat (1.), 0:2 Ruwe (3.), 
1:2 Imsiepen (4.), 1:3 Kitroschat (10.),
1:4 Mahmutovic (42.), 1:5 Schmidt (65.),
1:6 Hohnhorst (68.), 1:7 Höfner (75./ET),
1:8 Walkenhorst (78.), 1:9 Schmidt (83.),
2:9 Keib (86.)