Horstmar kann's noch

Von Christian Lehmann

(03.04.16) Das tat gut! Germania Horstmar hat beim 3:1 (2:1)-Auswärtserfolg über die Reserve des SuS Neuenkirchen den ersten Dreier im Kalenderjahr 2016 eingefahren. Trotzdem bleibt die Germania vorerst Schlusslicht.

"Da war mit Sicherheit in einigen Phasen auch Glück dabei, aber das ist mir völlig egal, weil uns die drei Punkte richtig gut tun", sagte ein erleichterter Horstmarer Coach André Rodine. Er lobte vor allem die starke Abwehrarbeit seines Teams und Keeper Christian Wigger, der in der entscheidenden Phase des Spiels seinen Mann stand. 

Umstellung fruchtet

Keine 60 Sekunden hatte Schiedsrichter Gerd Schulte auf seiner Uhr, da musste er schon seinen Zettel rauskramen, denn Jochen Lengers hatte nach schneller Balleroberung für den TuS getroffen (0:1/1.). Die Neuenkirchener rannten fortan an und kamen durch Daniel Albers zum verdienten Ausgleich (1:1/17.). Anschließend verstärkte Rodine das Mittelfeld und schob der SuS-Passmaschinerie einen Riegel vor. Michael Sanders netzte dann nach einem Lengers-Freistoß zur erneuten Führung (1:2/29.).

Nach der Pause hielt die Defensive des Schlusslichts dann den wütenden Angriffen des SuS Stand, ehe Lengers - wer sonst? - auf Stephan Gremplinski durchsteckte, der den Deckel draufmachte (1:3/90.+3).

SuS Neuenkirchen II - TuS Germania Horstmar     1:3 (1:2)
0:1 Lengers (1.), 1:1 D. Albers (17.),
1:2 Sanders (29.), 1:3 Gremplinski (90.+3)