Anschwitzen: Druckabfall in der Kabine


Von Thorsten Burgard

(11.06.15) In der Kabine des VfL Sassenberg wird vor der Partie gegen Vorwärts Ahlen eine deutlich entspanntere Atmosphäre herrschen als zuletzt. Erstmals seit langer, langer Zeit gehen die Sassenberger ohne Druck in ein Spiel. Eventuell werden dafür die Nachwirkungen der Feiereien zu spüren sein. Dennoch will der VfL beweisen, dass er zurecht drin geblieben ist und nicht der Gegner, dessen Schicksal in der letzten Woche besiegelt wurde. Die Warendorfer SU hat derweil seinen letzten Gastauftritt der Saison beim Meister SuS Bad Westernkotten und der SV Drensteinfurt lässt die Saison auf Platz fünf und in Wiescherhöfen beim TuS ausklingen.

SuS Bad Westernkotten - Warendorfer SU     (Samstag, 15 Uhr)
Die WSU hat das "Vergnügen" am letzten Spieltag beim bis dato zuhause ungeschlagenen Meister Bad Westernkotten anzutreten. Das Team von Coach Oliver Glöden steht nach acht Begegnungen ohne dreifachen Punktverlust mittlerweile auf Platz sechs und hofft wohl, dass es der Meister im letzten Spiel der Saison etwas schleifen lässt.
Opens internal link in current windowHinspiel: 2:2
Heimspiel-Tipp: 1:1

Vorwärts Ahlen - VfL Sassenberg      (Sonntag, 15 Uhr)

So groß war der Jubel nach einer 0:1-Heimniederlage in Sassenberg wohl selten wie am letzten Spieltag. Denn dank der zeitgleichen 3:9-Niederlage der Ahlener beim TuS Lohauserholz steht der VfL trotz der Niederlage als Bezirksligist für die nächste Saison fest. Sassenberg feiert und der ganze Kreis mit. Denn durch den Verbleib des Teams von Daniel Strotmann in der Liga verbessert sich so manche Aufstiegsaussicht in den unteren Ligen.
Opens internal link in current windowHinspiel: 3:0 für Sassenberg
Heimspiel-Tipp: 1:2

TuS 1910 Wiescherhöfen - SV Drensteinfurt     (Sonntag, 15 Uhr)
Gegen das Schlusslicht SVF Herringen zeigten die Stewwerter beim 6:3 im letzten Heimspiel der Saison noch einmal ihre Offensiv-Power. Die Mannschaft von Coach Ivo Kolobaric wird die Saison auf einem respektablen Platz fünf beenden - ein toller Erfolg, auch wenn dem SVD in der Rückserie etwas die Puste ausging. In der nächsten Saison wird die Kolobaric-Elf neu formiert angreifen.
Opens internal link in current windowHinspiel: 4:2 für Drensteinfurt
Heimspiel-Tipp: 2:2