Rassfelds schwere Verletzung überschattet Füchtorfs 0:2


Von Lutz Hackmann

(16.04.12) Die schwere Verletzung von Sebastian Rassfeld überschattete die Partie zwischen Schlusslicht SC Füchtorf und dem neuen Spitzenreiter SC Peckeloh, das mit 2:0 (2:0) an den Primus ging. In der 27. Minute zog sich der Füchtorfer Kapitän einen doppelten Wadenbeinbruch und einen Abriss des Syndesmosebandes zu. Rassfeld wurde mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht, die Partie musste für eine halbe Stunde unterbrochen werden.

Da stand es bereits 0:2, denn bis zu Rassfelds Verletzung, respektive der Unterbrechung, fand Füchtorf in der ersten Hälfte nicht statt. Peckeloh spielte zielstrebig und konzentriert, wenn auch nicht besonders kompliziert, von den fünf hundertprozentigen Chancen nutzten die Gäste in der 13. Minute durch Michael Zöllner und in der 26. Minute durch Matthias Gök zwei zur 2:0-Führung. Nach der Zwangspause präsentierten sich Jörg Sprehes Füchtorfer wie ausgewechselt. „Da hat sich die Mannschaft zusammengerissen und für ihren Kapitän alles gegeben. Das war eine sehr gute Reaktion“, lobte Sprehe.

Eugen Meier hatte noch vor dem Seitenwechsel die Chance zu verkürzen, scheiterte aber frei stehend. Im zweiten Durchgang spielte nur noch der SC Füchtorf, Manuel Pohlschmidt im Kasten des SCF war nun praktisch beschäftigungslos. Die Platzherren kamen zu weiteren Möglichkeiten, die erneut Meier und zwei Mal Angelo Pipiciello liegen ließen. „Es ist ärgerlich, dass wir zu spät verstanden haben, was ich wollte. Nach der Verletzung von Sebastian haben sie genau so gespielt, wie die Vorgabe war“, schloss Sprehe sein Resümee.

SC Füchtorf – SC Peckeloh     0:2 (0:2)
0:1 Zöllner (13.), 0:2 Gök (26.)