Elfmeter lässt Mettingen aufatmen


von Franziska Wienke

(23.03.2014) Mit einem verdienten 2:0 (1:0)-Sieg bei SV Borussia Emsdetten II setzte sich die Eintracht aus Mettingen durch. Das erste Tor durch Lena Schrameyer und ebenfalls das zweite Tor, durch Kirsten Abenhardt, wurden durch Handelfmeter erzielt.

Das Spiel war von Beginn an spannend, als Frauke Pohlenz in der 1. Spielminute den Ball direkt in den Winkel brachte. Borussias Torhüterin Ann-Christin Weckermann jedoch konnte die Borrussia vor einem Rückstand bewahren. Ein Handspiel  in der 10. Minute durch Emsdettens Spielerin Gina Gatterdam brachte Mettingen den ersten Handelfmeter, welchen Lena Schrameyer sicher einlochte. Aber auch Emsdetten hatte in der 19. Spielminute eine große Chance. Spielerin Anna Efler war völlig frei vor dem Tor und traf lediglich die Latte. Für die Borussen, die ganz klar die erste Halbzeit dominierten, wendete sich das Blatt in der zweiten Halbzeit.

In der 54. Minute kam es noch einmal zu einem Handelfmeter und somit zum 0:2. Die Eintracht ließ nicht nach und erzielte das 0:3. Der Schiedsrichter jedoch gab das Tor nicht und entschied auf eine fragwürdige Abseitsposition.

Achim Quindt, Trainer der Eintracht Mettingen, war vollkommen zufrieden mit seiner Mannschaft. Alle Spielerinnen "haben sich absolut an die Taktik gehalten und genau darum wurden wir belohnt". Besonders angetan war er von der Leistung der Spielerin Lena Schrameyer. Emsdettens Trainer Frank Weber sprach von einem "unglücklichen" Spiel, sieht trotzdem weiterhin positiv in das nächste Spiel gegen Münster.

SV Borussia Emsdetten II - Eintracht Mettingen     0:2
0:1 Schrameyer (10./HE), 0:2 Abenhardt (54./HE)