Steinbeck benötigt Rückenwind

von Alex Piccin

(08.12.15) Unter widrigen Bedingungen tat sich Grün-Weiß Steinbeck enorm schwer, gegen Stella Bevergern ein dominantes Spiel aufzuziehen. Erst nach dem Seitenwechsel gelang es der Elf von Bernd Schaffer, dem Spiel ihr Stempel aufzudrücken und die Tore zum 2:0 (0:0) zu erzielen.

"Komischerweise kassieren die Mannschaften, die unten drin stehen, nur wenige Gegentore gegen uns. So richtig kann ich mir das nicht erklären", sagte Schaffer. Bevergern stand gut organisiert und Steinbeck fand wenige Mittel gegen die gut agierende Deckung. Dafür musste hinten aber auch nicht eingegriffen werden. So stellte Schaffer im zweiten Abschnitt eine weitere Angreiferin vorne rein und mit dem Rückwind erspielten sich die Gastgeber immer mehr Torchancen.

Besonders nach Standards wurde es gefährlich, die Tore fielen aber aus dem Spiel heraus. Saskia Voß traf mit einem Schuss über Torfrau Ann-Kathrin Franz hinweg zur Führung (68.), verpasste es im Anschluss aber, zu erhöhen. Treffsicherer zeigte sich schließlich Maria Nickel kurz vor Schluss. Im Alleingang auf Franz zu verwandelte sie eiskalt zum 2:0-Endstand (88.).