Hauenhorst hat das Dauerpech am Stiefel 


von Till Meyer

(16.10.16) Es läuft zurzeit einfach nicht bei Germania Hauenhorst II - zumindest mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse. Die Gründe, auch für das heutige 0:3 (0:2) beim TuS Recke, dafür sind schnell ausgemacht und können an zwei Haken festgemacht werden: Abschlussschwäche und fehlendes Glück. "Es will eben im Moment einfach nicht klappen", konstatierte auch Germanen-Übungsleiter Thomas Claßen.

Die ganze Geschichte ist aus Hauenhorster-Sicht umso ärgerlicher, da es über weite Strecken eine Partie auf Augenhöhe war. Mehr noch - es war ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Einziger Unterschied an diesem Tage war, dass der TuS seine Dinger versenkte und die Germania ihre Dinger, wie schon so oft in der Vorwochen, liegen ließ. So auch Hannah Scheipers, die in Minute 19 alleine auf TuS-Schnapperin Anna-Lena Tietmeyer zusteuerte und das Spielgerät wenige Zentimeter neben den Pfosten setzte. Zu als wäre das nicht schon ärgerlich genug, gab es im Gegenzug auch noch obendrauf das 0:1 per Eigentor durch Germanin Jil Schwarz, die allerdings in dieser Szene "keine andere Wahl hatte". 

Eins kommt zum anderen 

Letztlich half es auch nichts, dass Hauenhorst Verstärkung aus der Regionalliga-Mannschaft in seinen Reihen hatte, denn auch eine Melanie Reinhold kann ein Spiel nicht alleine gewinnen. "Obwohl wir zuzeit keine Punkte sammeln, bin ich mit den Auftritten der Mädels zufrieden - so blöd das auch klingen mag. Sie geben immer alles, nur uns fehlt einfach das nötige Glück", war Claßen dennoch nicht unzufrieden mit dem, was seine Schützlinge abgeliefert hatten.

TuS Recke - Germania Hauenhorst II     3:0 (2:0)
1:0 Schwarz (20./Eigentor), 2:0 Wallmeier (25.),
3:0 Kerk (55.)

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