Ihre Trainer bleiben: Melina Arntzen (l., Langenhorst-Welbergen) und Hannah Herdt (Horstmar/Leer).

Leicht gemacht


von Helena Wilmer

(21.01.21) Viel besser als bisher könnte es bei Langenhorst-Welbergen und Horstmar/Leer kaum laufen – und somit ist es auch nicht verwunderlich, dass beide Trainer bereits für die nächste Saison zugesagt haben. Langenhorst-Welbergen, mit fünf Siegen aus fünf Spielen aktueller Spitzenreiter der Liga, hat mit Coach Marc Bethge noch einiges vor. „Langfristig gesehen wollen wir sicherlich den Aufstieg anstreben. Dafür müssen wir aber schauen, ob wir die Leistungsträgerinnen halten können. In zwei Jahren kommt aber erneut ein starker Schwung an jungen Spielerinnen aus der U17, mit denen die Landesliga auf jeden Fall ein realistisches Ziel ist“, erklärt Bethge.

Positive Signale sendeten auch die meisten Spielerinnen des aktuellen Kaders, der größtenteils bereits für die kommende Saison zugesagt hat und das Team somit zusammen bleibt. Trotz der guten Nachrichten fiel es Bethge in diesem Jahr aber nicht ganz so einfach, zu verlängern: „Ich habe einen neuen Job und zusätzlich fangen wir in diesem Jahr an zu bauen, da macht man sich die Entscheidung nicht ganz so leicht. Am Ende des Tages macht es mir dann aber doch einfach zu viel Spaß und ich bin der Meinung, dass unsere gemeinsam Reise noch nicht zu Ende ist.“ Ob die Reise in der Bezirks- oder Landesliga weitergehen wird, bleibt abzuwarten.

Trainerteam bleibt in Horstmar

Auch das gesamte Trainerteam in Horstmar/Leer hängt noch eine weitere Saison dran. Stefan Schwarthoff und Michael Denkler als Trainer, sowie Claudia Arning und Kerstin Mais als Betreuerinnen haben sich die Entscheidung dabei sehr einfach gemacht. „Im Trainerteam waren wir uns schnell einig, dass wir mit einer Corona-Saison nicht aufhören wollen und können. Es passt einfach von allen Beteiligten“, meint Schwarthoff.

Auch der Kader wird im Großen und Ganzen zusammen bleiben – und mit dem hat Schwarthoff auch noch einiges vor: „Wir wollen mit oben angreifen. Wir haben 23 gute und junge Mädels, wo das Potenzial da ist und ich uns mit den Teams von der Spitze auf Augenhöhe sehe.“ Aktuell auf Rang vier verlor Horstmar/Leer zwar die beiden Spitzenspiele gegen Esch und Langenhorst, doch der Anschluss zur Spitzengruppe ist noch nicht ganz verloren.