Frauen-Bezirksliga 6

Westfalia Hopsten

Fazit Hinrunde: Hopsten-Coach Daniel Thele ist im Verein endgültig angekommen und ist ziemlich glücklich mit seinem Trainerposten. Die Mannschaft hat seine neuen Ideen gut angenommen und versucht jedes kleine Detail umzusetzen. "Ein neuer Trainer gibt immer sehr viel Imput, das funktioniert echt gut. Ich fühle mich super wohl und ich habe eine geile Mannschaft auf und neben dem Platz an meiner Seite", freut sich Thele. Für Thele hätten es wohl vier Punkte mehr auf dem eigenen Konto sein können, aber die möchte sich das Team dann in der Rückrunde wiederholen. So auch gegen Horstmar/Leer, bei denen es in der Hinrunde eine 0:11- Niederlage hagelte. "Wir wollen Horstmar zeigen, was in Hopsten steckt", sagt Thele.

Vorbereitung: "Die Vorbereitung war wirklich sehr gut. Die Wochen nach Karneval waren ein bisschen anstrengend, aber es musste kein Training ausfallen", freut sich Thele. Der Coach ist also einverstanden mit der Vorbereitung seiner Truppe, denn auch die Testspiele liefen wie am Schnürchen. Gegen die B-Jugend vom TuS Recke (4:0) spielte Hopsten ihre körperliche Überlegenheit aus. Gegen Brochterbeck hatte man Personalprobleme und hätte da Spiel trotzdem mit 8:4 für sich entscheiden müssen. Manchmal will der Ball aber nicht rein und man verliert 2:4. Gegen Steinbeck hatte sich Hopsten einiges vorgenommen und nahm einen 9:0-Erfolg mit. "Es ist schön, dass wir fünf verschiedene Torschützen hatten, weil wir in der Hinrunde zu wenig Tore geschossen haben", freut sich Thele. Im Training wurden dann nicht nur die Testspiele nachgearbeitet, sondern auch an kleinen Stellschräubchen, wie beispielsweise der Torausbeute gefeilt. Wichtig ist auch, dass keine Verletzten sich auf die Liste gesetzt haben und Corona auch nicht ganz so extrem eingeschlagen hat. "Ich denke, dass wir gewappnet sind", sagt Thele.

Personal: Da hat sich eigentlich wenig getan. Hannah Ottenhues erhofft sich in der zweiten Mannschaft mehr Spielzeit, wird aber auch bei jedem Engpass die erste Ansprechpartnerin sein. Ansonsten bleibt alles beim Alten.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen in der Offensive nachlegen und mehr Tore schießen", fordert Thele. Denn in den Spielen dauert es zu lange oder kommt gar nicht, bis Hopsten den Deckel drauf macht. Daran wurde in der Vorbereitung gefeilt, um die Chancen effektiver zu nutzen. Dann finden auch weniger Achterbahnspiele statt, die in Hopsten schon ziemlich bekannt sind.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Die Trainingsbeteiligung war in der gesamten Hinrunde enorm groß. Das zeigt, dass alle Bock haben zu zocken und sich gegenseitig hochzupushen. Da stimmt einfach die Einstellung zum Lieblingssport und das soll auch so bleiben. Aber auch der Spaß wird in Hopsten groß geschrieben. Defensiv steht das Team auch ziemlich dicht, da ist Thele mit einverstanden.

Saisonziel: "Wir wollen unsere Ergebnisse bestätigen und noch den ein oder anderen Punkt mehr holen. Gerade gegen Mannschaften, wo es ein Spiel auf Augenhöhe war", sagt Thele. "Vielleicht klettern wir dann noch ein bis zwei Plätze hoch."

Heimspiel-Prognose: Hopsten kann vorne enorm gefährlich werden. Das haben wir in einigen Spielen gesehen. Wenn sich die Tore noch mehr häufen, kann natürlich auch noch mehr dabei rum kommen. Einen Platz wird Hopsten auch noch gut machen, unter die top drei werden sie es aber nicht schaffen.

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