Herbern fehlten die Körner


Von Marlon Esch

(02.09.18) Nach Meinung von Herberns Coach Holger Möllers hätte es zur Halbzeit 2:5 aus Sicht seiner Mannschaft stehen müssen. Glücklicherweise stand es dann nur 0:2 - Herbern verteidigte schlecht. Nach der Pause war der SV wieder da, dezimierte sich dann aber selbst. Letztendlich gewann der Gast aus Gemen mit 3:2 (2:0). 

"Mit zehn Mann waren wir dann besser", spielte Möllers auf die Schlussphase in Unterzahl an. Herberns Whitson sah zwölf Minuten vor Ende wegen einer Tätlichkeit die rote Karte. Kurz nach der Pause war er noch dafür verantwortlich gewesen, dass die Hausherren wie Lunte rochen. Mit einem Spieler weniger versuchte der SV nochmal alles - ein Elfmeter in der Nachspielzeit entschied dann aber das Spiel zur Gunsten der Gäste.

Tor und Platzverweis

Im ersten Durchgang stellten Matthias Müller (0:1/11.) und Christoph Blanke (0:2/27.) schnell auf eine souveräne Führung für die Gäste. Nach der Pause kam Herbern durch den späteren Rot-Sünder Whitson zum Anschlusstreffer. Einen sehenswerten Alleingang schloss der Stürmer 16 Meter vor dem Tor ab und brachte seine Jungs zurück ins Spiel. 

"Am Ende fehlten uns dann die Körner", so Möllers. Nach dem Platzverweis machte Herbern nochmal Druck - die Kraft fehlten dann aber schlicht und ergreifend. Das 2:3 durch Patrick Sobbe fiel dann mit dem Schlusspfiff und änderte nichts mehr am Sieg der Gäste.

SV Herbern - Westfalia Gemen     2:3 (0:2)
0:1 Müller (11.), 0:2 Blanke (27.),
1:2 Whitson (54.), 1:3 Vorholt (90+4. FE.),
2:3 Sobbe (90+5.)

 

 

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