Oberliga Westfalen

Leon Tia und der FCE zeigten sich in Bielefeld deutlich verbessert im Vergleich zum jüngsten Auftritt gegen den SuS Neuenkirchen.

Neues System, kein Einbruch 

von Christian Lehmann

(18.02.17) Uwe Laurenz hat Wort gehalten. Nach der 0:6-Klatsche im Kreispokal gegen den SuS Neuenkirchen hatte der FCE-Trainer angekündigt, keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Ergo fanden sich beim Gastspiel des FCE in Bielefeld - dies zugegebenermaßen auch verletzungsbedingt - gleich mehrere neue Gesichter in der Startelf wieder. Zudem agierten die Rheinenser mit einem neuen System. Beim 1:1 (1:1)-Remis erwiesen sich die Änderung als durchaus effektiv, obgleich es zunächst einen weiteren Rückschlag gab.

Es war noch nicht mal eine Minute gespielt auf dem holprigen Rasenplatz im Stadion Rußheide, da flutschte ein Ball durch die Schnittstelle zwischen Außenverteidiger Yannik Grabbe und Innenverteidiger Jannis Meyer. Allan Dantas bedankte sich und traf zur frühen Führung (1:0/1.). Das Positive stellte Eintrachts Co-Trainer Björn Laurenz später heraus: "Wir sind nicht auseinander gefallen wie in der Vergangenheit nach Gegentoren." 

In der Tat ließen sich die Gäste durch den Rückstand nicht kirre machen und änderten nichts an ihrem Matchplan: Mit einem kompakten, tief stehenden 4-4-2-System, in dem Jule Hölscher und Timo Scherping in der Spitze agierten, setzten sie Nadelstiche. Der entscheidende gelang in der 15. Minute, Hölscher traf nach Ablage von Luca Meyer zum 1:1-Ausgleich. In der Schlussphase verpasste es die Eintracht dann, sich für ihre couragierte Leistung mit dem Lucky Punch zu belohnen. Scherping fehlte das richtige beim Abschluss (89.), Hölscher verpasste das Anspiel auf den besser postierten Stéphane Sylla (90.+1).

Arminia Bielefeld II - FC Eintracht Rheine     1:1 (1:1)
1:0 Dantas (1.), 1:1 Hölscher (15.)

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