Ab Sommer Co-Trainer in Gievenbeck: Jens Wissing.

Jens Wissing als Co-Trainer zum FCG


Von Christian Lehmann

(15.04.14) Nachdem Marcel Bieschke vor rund einem Monat erklärt hatte, sein geplantes Engagement im Trainerstab des Westfalenligisten 1. FC Gievenbeck nicht antreten zu können, hat der Verein nun einen prominenten Co-Trainer präsentiert. Jens Wissing wird Benjamin Heeke bei seiner Arbeit unterstützen.

Der 26-jährige gebürtige Gronauer Wissing begann seine Karriere beim SC Preußen, war danach als Profi bei Borussia Mönchengladbach, dem SC Paderborn 07 und dem MSV Duisburg unter Vertrag. Aufgrund von Sprunggelenksproblemen hatte Wissing im Januar seinen Rücktritt als Spieler erklärt.

Heeke stellt Kontakt her

Gievenbecks Sportlicher Leiter Alexander Tehler freute sich, dass die vakante Trainerposition neben Heeke nun prominent und kompetent besetzt ist: "Wir sind sehr glücklich, Jens Wissing als Co-Trainer nach Gievenbeck bekommen zu haben. Ich denke, dass beide Seiten von diesem Engagement profitieren werden. Ein großes Kompliment vor allem an Benjamin Heeke, der den Kontakt zu Jens hergestellt und einen großen Anteil an den Gesprächen hatte."

Auch Heeke freut sich auf die Zusammenarbeit mit Wissing: "Auch wenn Jens noch keine Erfahrung als Trainer hat, habe ich in den Gesprächen sofort gemerkt, dass er wie ein Trainer denkt und spricht. Wir werden auf einer Wellenlänge liegen. Dass Jens große Erfahrung hat, aber gleichzeitig erst 26 Jahre alt ist, ist eine ungewöhnliche, aber sehr gute Kombination."

Wissing: "Wert auf Nachhaltigkeit"

Wissing, der während seiner Karriere unter anderem von Roger Schmidt oder Lucien Favre trainiert wurde, war vom Konzept der Gievenbecker überzeugt: "Es hat gute Gespräche gegeben, es hat gepasst und es ist eine gute Sache. Eigentlich hatte ich nicht geplant, Trainer zu werden, das hat sich in den letzten drei bis vier Monaten entwickelt. Mit dem 1. FC Gievenbeck bin ich nach zwei Gesprächen auf einen Nenner gekommen. Beim FCG überzeugt mich, dass es einen Umbruch und viele junge Spieler gibt. Man bekommt dort Ruhe zum Arbeiten und es wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt."


Weitere Berichterstattung am Donnerstag, 17. April, in der Heimspiel-Printausgabe.