Westfalenliga 1

SV Mesum

Trainer: Marcel Langenstroer (3. Saison)
Neu im Trainer/Betreuerteam:
Pascal Wilmes (Co-Trainer)
Pascal Göcke (TW-Trainer)
Pierre v.d. Haar (Betreuer)

Zugänge:
Luca Kersting (SG Elte)
David Katerkamp (FSV Ochtrup U19)
Jan Fislage (FCE Rheine U19)
Kim Schürhörster (SC Spelle-Venhaus U19)
Phil Fockers (FCE Rheine II)

Abgänge:
Nils Wiedenhöft (Laufbahnende)
Elias Strotmann (1. FC Gievenbeck)
Marvin Egbers (SuS Neuenkirchen)
Jan Walbaum (Emsdetten 05)
Phil Wowra (Vereinslos/Bereits im Winter)
Max Urban (TGK Tecklenburg/Bereits im Winter)

So lief die Saison 2022/23:
"Insgesamt sehr ordentlich", so ordnet Mesums Co-Trainer Markus Heckmann die Bilanz der abgelaufenen Spielzeit ein, die da lautet: Platz fünf in der Westfalenliga und seit 17 Jahren gewann der SVM mal wieder den Kreispokal. "Zudem konnten einige junge Spieler super integriert und mit vielen Einsätzen belohnt werden", findet Heckmann. "Das ist auch weiterhin der Weg, den wir einschlagen wollen, neben all dem sportlichen Erfolg jungen Spielern nicht nur Möglichkeiten aufzeigen, sondern mit Vertrauen und Spielzeit in der Westfalenliga auch mit Leben füllen!" Kann man so stehen lassen. Dazu mal ein Blick auf die U25-Fraktion: Tobias Guthardt (24 Jahre/26 Einsätze), Attila Szabo (20/13), Kevin Ostendorf (20/23), Jan Walbaum (24/14), Andreas Heckmann (24/14) oder auch Mathis Vater (24/22) wurden definitiv gebraucht. Nichtsdestotrotz: Manchmal fehlte es der Truppe am Draufgängertum, an der Cleverness. Und man hatte irgendwie das Gefühl: Platz fünf wäre nicht das Höchste der Gefühle gewesen. 

Ausblick Saison 2023/24:
Das Trainerteam vergrößert sich. Und die Personalpolitik ist Mesum-like: Sämtliche Neuzugänge sind maximal 23 Jahre alt, die meisten gerade frisch aus der A-Jugend raus. Das ist ein Wagnis, freilich. Aber das Fundament wird gegossen für die nächsten Jahre. Heckmann freut sich auf auf die Talente und sagt: "Sportlich wollen wir dort anknüpfen, wo wir aufgehört haben, dennoch hat die Saisonanalyse einige Themenfelder aufzeigen können, woran gearbeitet werden muss. Dazu zählen auf jeden Fall weniger Gegentore [50 waren es, Red.] zu bekommen, eine bessere Struktur und Ordnung im Defensivverhalten konstant auf den Platz zu bringen. Spieler 1 bis 23 sollen verinnerlichen, alles für die Null zu geben." Der SVM hat eine attraktive Vorbereitung vor sich: Die erste Runde im Westfalenpokal (6. August), die U19 des VfL Bochum von Heiko Butscher kommt in  den Hassenbrock (15. Juli/14 Uhr) ebenso die SF Lotte (1. August/19 Uhr).