Im Team der Woche: Gelmers Thorsten Schürmann.

"Da lacht das Trainerherz"


Von Till Meyer

(11.09.17) Worte, die von GW Gelmers Co-Trainer Robert Marxen stammen. Gegolten haben sie seinem Schützling Thorsten Schürmann, der im Spiel gegen Eintracht Münster mit einem herrlichen Diagonball just vor dem Pausentee das 2:0 seiner Farben mustergültig vorbereitete. Steffen Kock hatte so fein freigespielt im Anschluss natürlich leichtes Spiel. Übrigens eine Variante, die im Training einstudiert wurde, wie Marxen verriet. Wer Trainingsinhalte so gut umsetzt und Tore vorbereitet, der hat seinen Platz in unserer Elf der Woche einfach verdient. 

Zu Schürmann gesellt sich ein weiterer Gelmeraner, Verteidiger Lukas Toboll. Er wurde zwar gegen die Eintracht nicht permanent gefordert, aber wenn, dann war er ohne Fehl und Tadel zur Stelle. Komplettiert wird die Kette hinten von Andre Risse (VfL Sassenberg) und Jonas Averbeck (BW Greven). Zwar verlor BW sein Match mit 4:5 in Everswinkel, aber Averbeck tat und machte und verhinderte so noch mehr Einschläge. Im Kasten findet sich dieses Mal Joscha Klaes vom SV Mauritz wieder. Er spielte mit seiner Truppe in Sassenberg zu Null, holte einen Punkt und hatte an diesem mit einigen guten Szenen seinen Anteil.

Dreifacher Lakenbrink


Zweiter Sechser ist derweil Henry Hupe von Borussia Münster. Auf den Flügeln toben Maurice Sandmann (Ems Westbevern), Manuel Greshake (SC Everswinkel) - er legte gegen Greven zwei unwiderstehliche Sololäufe mit Tor hin - Tim Sommer (FC Münster 05) und Hendrik Hülsmann vom BSV Ostbevern. Er erzielte das Tor für seine Truppe beim 1:1 gegen Kinderhaus II. Und nach ganz vorne, wenn man so will als Speerspitze, haben wir diesmal Grevens Spielercoach Peter Lakenbrink gepackt. Während sein Trainerkollege Henrik Mester bei BW die Geschicke von Außen lenkt, wirbelte Lakenbrink auf dem Platz und knipste dabei jüngst dreifach. Stattliche Ausbeute.