Kreisliga A1 MS

Jannis Rieger verstärkt ab der kommenden Saison den Kader von GW Albersloh.

Rieger und Albersloh kamen schnell zusammen


Von Alexander Eckrodt

(03.03.21) Zwischen den Pfosten von GW Albersloh tut sich etwas. Da Simon Spangenberg in der kommenden Saison etwas kürzer tritt, machte sich die Truppe auf die Suche nach einem neuen Schnapper. Dieser ist nun in der Person von Jannis Rieger gefunden. "Er ist ein Bekannter von meinem Bruder und er will sich auch etwas verändern", erklärt Trainer Julian Spangenberg. 

Um Rieger von einem Wechsel nach Albersloh zu überzeugen, brauchte es nur ein einziges Gespräch. "Wir sind schnell zusammengekommen", sagt Spangenberg und ergänzt: "Egal wo wir spielen, er möchte gerne in bisschen leistungsbezogener spielen." In der Jugend spielte Rieger beim SC Altenrheine, in der aktuellen Saison hütet er den Kasten der Zweiten des SV Mauritz in der Kreisliga B. "Er ist ein kräftiger Spieler, der auf der Linie gut ist und Fußball auch mitspielen kann", sagt der Trainer über Rieger.

Simon Spangenberg ist nicht ganz weg

Simon Spangenberg geht dem Verein nicht ganz verloren - er schafft es zeitlich nur nicht mehr immer zum Training und Spiel. Somit gehören in der kommenden Saison drei Keeper dem Kader von GW Albersloh an. "Ich wollte gewährleisten, dass wir immer zwei Torhüter beim Training haben", erklärt der Übungsleiter. In den bisherigen sieben Spielen der aktuellen Saison wechselten sich die Schnapper Julian Spangenberg und Yannick Happe regelmäßig ab - in eine ähnliche Rolle soll auch Rieger schlüpfen.

Der erste Eindruck, den Rieger beim Trainer hinterließ, ist durchweg positiv. "Er ist ein super Typ und sehr gesellig. Er ist offen für alles und spricht auch Konflikte direkt an", sagt Spangenberg. Rieger ist der erste externe Neuzugang für die Truppe - schon länger ist aber klar, dass einige Spieler aus der A-Jugend zum Kader der Ersten dazustoßen. Der Verein hält außerdem die Augen nach weiteren Neuzugängen offen. "Wir haben allerdings nicht die beste Ausgangslage. Wir sind halt Albersloh. Es ist nicht einfach, Leute hier hinzulocken", sagt der Coach.