Kreisliga B1

Tom Frieling (r.) kickte im vergangenen Jahr noch für den TuS Hiltrup II. Für ihn geht's vom Osttor ab an die Egelshove.

Bollwerk für Wackers Zwote


Von Fabian Renger

(13.06.19) Quizfrage zum Warmwerden: Wo spielt ein Fußballer namens Bollwerk? Korrekt: In der Abwehr. Wo auch sonst. Lars heißt dieser mit Vornamen, er rückt im Sommer hoch. Von Wacker Mecklenbecks A-Jugend zu Wacker Mecklenbecks Zweiter. Hoffentlich ist der Name Programm. "Wäre auch ja blöd, wenn er Stürmer wäre", flachst Thomas Schulz, Wackers Macher im sportlichen Bereich.

Er hat aber nicht nur wegen diesem Neuzugang gute Laune. Auch sonst hat er für seine zweite Mannschaft eine Menge festgezurrt. Beispielsweise das Trainerteam.

Hülsi - der ruhige Gegenpol

Da bleibt Alex Hülsmann Cheftrainer. Das war schon im Winter klar. Jetzt ist ebenfalls sicher, dass Mo Allouch ihn weiterhin als Trainerassistenten unterstützen wird. Die Arbeitsteilung umschreibt Schulz wie folgt:"Hülsi ist der ruhige Gegenpol, Mo eher der impulsive Teil." Hülsmann, ruhig, echt jetzt? "Ja, mittlerweile ist er ganz lieb."

Na gut. Einverstanden. Weiter im Text. Neben dem oben genannten Bollwerk werden mit Marc Sechelmann sowie  Phillip Buchmann zwei Jungs aus der Dritten der Zweiten helfen. "Beide bringen eine gewisse Präsenz mit", sagt Schulz. Von oben stoßen Niklas Grebing und Andre Hornicek aus der Kreisliga A zur Zweitvertretung.

Doch damit nicht genug: Mit Außenverteidiger Justus Eichinger und Offensivspieler Tom Frieling kommen zwei Spieler von TuS Hiltrups zweiter Mannschaft an die Egelshove.

Oelck und Sikorski fürs Tor

Auch im Tor haben sich die Dinge derweil geregelt. Da Florian Müsker mit einem Kreuzbandriss mindestens bis zum Winter nicht mehr zur Verfügung steht, wurde Max Sikorski reaktiviert. Der stand seinerzeit bis zur A-Jugend bei Wacker im Kasten, pausierte zuletzt jedoch. Außerdem verpflichtete Schulz noch Ludger Oelck als zweiten Schlussmann neben Alexander Brunn. Oelck weilte zuletzt im Ausland, spielte davor für Gievenbecks U23. Und wenn alles nichts mehr hilft, haben sie ja noch den Herrn Bollwerk in der Hinterhand...