Eisenbahner zeigen Moral und anhaltenden Positivtrend


Von Sebastian Klein

(27.11.11) Der ESV Münster befindet sich weiter auf dem aufsteigendem Ast. Nach den beiden Siegen gegen Greffen und Ostenfelde holte die Mannschaft von Trainer Ludger Kniesel gegen den TuS Freckenhorst ein 2:2 (2:2)-Unentschieden. Was die Eisenbahner freute, sorgte bei TuS-Trainer Heinz Goldmann für Frust-Symptome: "Wir haben den Gegner systematisch aufgebaut und hier ganz klar zwei Punkte liegen gelassen."

Schließlich schien die Begegnung nach 13 Minuten einen klaren Verlauf zu nehmen: Danny Banach hatte nach fünf Minuten zum 1:0 für den TuS getroffen. Andrej Weimer gestaltete nach 13 Minuten den Vorsprung komfortabler. Doch dann sorgte ein eigener Einwurf für neue Hoffnungen beim Gastgeber. Die Kugel landete aus Freckenhorster Händen direkt bei Florian Heisel, der aus gut 25 Metern den 1:2-Anschluss erzielte (26.).

Wegner hält den Punkt fest

"Wir sind sehr schlecht reingekommen, haben uns dann aber immer weiter stabilisiert", so Kniesel, dessen Team durch Volkan Uyar zum 2:2-Ausgleich kam (40.). Es war der Endstand, den Freckenhorst aber noch hätte beeinflussen können: Danny Banach traf noch vor dem Anschlusstreffer den Pfosten und Dennis Walendi scheiterte an ESV-Schnapper Stefan Wegner im 1:1-Duell kurz vor der Pause.

"Stefan hat heute richtig gut gehalten", sagte Kniesel. Denn Wegner entschied in der Schlussphase zwei weitere 1:1-Situationen gegen Banach für sich. Für den Gastgeber vergab Volkan Uyar mit dem Kopf die größte Möglichkeit auf einen weiteren Treffer. "Wir haben ja schon häufiger schlecht begonnen. Aber das war das erste Mal, dass wir so ein Spiel nicht verloren haben", freute sich der ESV-Trainer.

ESV Münster - TuS Freckenhorst          2:2 (2:2)
0:1 Banach (5.), 0:2 Weimer (13.),
1:2 Heisel (26.), 2:2 Uyar (40.)