Lukas Krumpietz hört nach drei Jahren als Trainer und Spieler bei GW Westkirchen auf.

Krumpietz sucht eine neue Herausforderung


Von Mario Witthake

(20.12.16) Ein Trainerkollege aus der Kreisliga A1 hat kürzlich gesagt: "Lukas Krumpietz bei GW Westkirchen - das ist doch Perlen vor die Säue!" Tatsächlich war Krumpietz bis jetzt zweieinhalb Jahre als Spieler und Trainer bei GWW aktiv und hat und sich einen guten Namen gemacht. Im Sommer ist Schluss für den 35-Jährigen und dessen Co-Trainer Dominic Canta.

"Wir suchen beide eine neue sportliche Herausforderung", erklärt Krumpietz gegenüber Heimspiel-online. Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A im ersten Jahr, einem guten zweiten Jahr in der A1 und nun einer äußerst durchwachsenen ersten Saisonhälfte im dritten Jahr hat er Westkirchens Vorstand sogar angeboten, in der Winterpause Platz zu machen. Doch der Vorstand legte sein Veto ein. Auch die Mannschaft will weiter mit ihrem Trainer arbeiten und darf das bis Sommer 2016. Dann soll der Klassenerhalt feststehen. "Diese Hinrunde wollen wir so nicht stehen lassen", formuliert Krumpietz.

Verstärkung zur Rückrunde

Dem Vorletzten der Liga soll ab sofort auch Max Schauf, der zur Rückrunde vom SuS Enniger ins Team stößt, helfen. Er wird, davon ist sein Coach überzeugt, eine Verstärkung für die offensiven Außenbahnen darstellen. 25 Einheiten stehen in der Winter-Vorbereitung an, so viel wie noch nie in Westkirchen unter Krumpietz.

Was im Sommer passiert, ist auf beiden Seiten unklar. Im Klartext: Der Verein hat noch keinen Nachfolger gefunden, den Kandidatenkreis aber immerhin eingeengt. Und Krumpietz kann sich vieles vorstellen. Auch als Scout oder Co eines gestandenen Trainer würde er arbeiten.