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Kreisliga A2

Sieben Stück in der Pipeline


von Alex Piccin

(13.11.16) Kaum hat man's in unserer Printausgabe erwähnt, platzte auch gleich der Tore-Knoten beim SC Nienberge. Mit 7:0 (2:0) fegte die Elf von Volker Blaszyk TuS Hiltrup II vom Feld. Deren Coach war danach bedient.

"Das war unterirdisch und ohne A-Liga-Niveau. Das reichte vielleicht für eine mittelmäßige bis schlechte B-Liga-Mannschaft. Es reicht nicht, hierhin zu kommen, um ein bisschen Fußball zu spielen. Die Mannschaft hat komplett versagt", tönte Sven Kleine-Wilke. Seine Mannschaft habe alles vermissen lassen, was Nienberge aufs Grün gebracht hat.

Geht das schon wieder los?

In der ersten halben Stunde hatten die Hausherren "unglaublich viel investiert", so Blaszyk. Und das alte Laster mitgebracht. Er hatte vier Großchancen gezählt, die allesamt nicht genutzt werden. Doch dann trat Kerem Kacar auf den Plan. Ein Doppelschlag binnen vier Minuten (31., 35.) ließ alle Dämme brechen und der SCN spielte sich förmlich in einen Rausch.

"Der Schlüssel zum Erfolg waren die Agressivität und unsere Zweikämpfe. 80 der 90 Minuten waren wir da", analysierte Blaszyk. Die ersten Halbzeit wurde verhältnismäßig ruhig zu Ende gespielt, doch nach der Pause ging es mit dem Scheibenschießen weiter. Kacar langte zum dritten Mal zu (52.) und vergewisserte sich damit, dass es bloß nicht zur TuS-Gegenwehr kommt. Romano Severin (67.) und Philipp Klumpe (69.) stellten auf 5:0, ehe Johannes Brand per Strafstoß nach Foul an Jonas Bexten (78.) und einmal aus dem Spiel heraus (83.) den Endstand beisteuerte.

SC Nienberge - TuS Hiltrup II     7:0 (2:0)
1:0 Kacar (31.), 2:0 Kacar (35.),
3:0 Kacar (52.), 4:0 Severin (67.),
5:0 Klumpe (69.), 6:0 Brand (78./FE),
7:0 Brand (83.)

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