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Kreisliga A2

Der Nienberge-Dusel


von Justus Heinisch

(23.04.17) Jeder kennt sie, die klassischen Fußballsprüche. Zum Beispiel: Wenn man die Dinger vorne nicht reinmacht, kriegt man sie hinten rein. Nach dieser Gesetzesmäßigkeit hätte der ESV Münster den SC Nienberge schlagen müssen. Hat er aber nicht, denn der SCN markierte in der 90. Minute doch noch das 1:0.

Nienberge hatte das Spiel "größtenteils im Griff", so Trainer Volker Blaszyk. Seine Mannschaft kreierte eine Menge Chancen: "Wir sind aber entweder am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Schnapper gescheitert." Jener, Maik Hempen, erwischte einen absoluten Sahnetag. Aber auch Hempens Mitspieler hatten ihre Möglichkeiten, wie Trainer Markus Winkels erklärte: "In der ersten Halbzeit hatten wie zwei gute Chancen. Der finale Pass hat nur öfters gefehlt." Blaszyk sah das ganz ähnlich: "Sie hatten gute Chancen, aber wir das Vielfache davon."

Kurz vor Abpfiff hatte sich Winkels schon mit einem Unentschieden angefreundet, da bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen. Gerrit Rolwes flankte auf Romano Severin, der den Ball ins lange Eck köpfte. Denn Nienberge wollte das Spiel auf Biegen und Brechen für sich entscheiden: "In der zweiten Hälfte haben sie mächtig Druck gemacht", gestand auch Winkels. Der passende Fußballspruch aus ESV-Sicht könnte heute lauten: Wenn man unten drin steht, hat man meistens Pech.

ESV Münster - SC Nienberge 0:1
0:1 Severin (90.)

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