Hoffmann lässt Albachtens Träume zerplatzen

von Justus Heinisch

(08.04.18) Der verdiente 2:1 (0:0)-Sieg Wacker Mecklenbecks in Albachten tat den heimischen Concorden besonders weh. Durch die Pleite schielen sie nicht mehr hoch zu Platz eins. "Das ist schade. Jetzt spielen wir nur noch um die goldene Ananas. Wir müssen Charakter zeigen", so Coach Jens Truckenbrod.

Der 1:2-Anschlusstreffer Julian Rehnes kam letztendlich zu spät. Erst nach 81 Minute erzielte er das einzige Concorden-Tor. Zwar machte Albachten noch Druck, doch Mecklenbeck warf alles rein. "Wir haben Stärke bewiesen", freute sich Wackers Sven Lewandowski. Zuvor ging seine Elf durch Jan Hoffmann in Führung. In der 58. Minute war das, als er nach einem Pass von Sebastian Heß einschob. Mit seinem zweiten Tor könnte sich Hoffmann glatt bei "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs" in der Rubrik "Kacktor des Monats" bewerben. Ein Pass in der Hintermannschaft Albachtens gerät zu kurz, Hoffmann läuft durch und kriegt den Klärungsversuch ab, der Ball rollt ins Tor.

Doppelt bitter, dass gerade solch ein Treffer die letzten Aufstiegsträume Albachtens zerplatzen ließ wie Seifenblasen. Chancen, das dritte Tor nachzulegen, hatten die Mecklenbecker. "Teilweise haben wir das aber schlecht ausgespielt", meinte Lewandowski. In Halbzeit eins passierte nicht wirklich viel in der äußerst engen Partie. Und so kamen beide Trainer zu dem Fazit, dass der Sieg für Wacker absolut in Ordnung ging. "Mecklenbeck wollte mehr", stellte Truckenbrod heraus.

Concordia Albachten - Wacker Mecklenbeck     1:2 (0:0)
0:1 Hoffmann (58.), 0:2 Hoffmann (72.),
1:2 Rehne (81.)