BW Ottmarsbocholt

Fazit Hinrunde: "Wir sind mit unserer Platzierung und den Punkten zufrieden, auch wenn ein, zwei Spiele dabei waren, die wir nicht hätten verlieren müssen. Wir haben aber auch Punkte geholt, die vor der Saison so nicht eingeplant waren", berichtet BW-Coach Sebastian Schnetgöke. 

Vorbereitung: "Wir sind nicht ganz optimal gestartet und haben unser erstes Testspiel verloren", so der Coach. Gegen GS Cappenberg unterlag man mit 2:3. Daraufhin hat man laut Schnetgöke im Training aber konditionell und spielerisch einiges draufgepackt. Das wurde belohnt mit einem 4:2-Erfolg gegen GS Hohenholte. "Da hat man gemerkt, dass die Jungs wieder im Saft sind und auf dem Platz auch das umsetzen, was wir wollen", berichtet der Blau-Weiße Übungsleiter. Ärgerlich ist wiederum, dass man mit Torben Klinger, Daniel Simon, Tom Ziegler und Jens Overbeck zahlreiche Verletzungen hinnehmen muss. "Wir gehen aktuell wieder auf dem Zahnfleisch", so Schnetgöke.

Personal: Den verletzten Spielern steht immerhin ein Rückkehrer gegenüber. Damien-Miguel Vernhauer ist nach einer Verletzung zu Saisonbeginn wieder einsatzbereit. Eine wirkliche Kaderbewegung gab es aber nicht. 

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen die Spiele gegen die Mannschaften, mit denen wir auf Augenhöhe sind, gewinnen", erzählt Schnetgöke. Außerdem würde sich der Coach weniger verletzungsbedingte Ausfälle wünschen, da der Kader aktuell doch schon sehr dünn besetzt ist.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: "Der Einsatz, sowie der Teamgeist war in fast allen Spielen vollkommen da. Das kann sehr gerne so beibehalten werden", so der Übungsleiter. Des Weiteren möchte man die Entwicklung der jungen Spieler weiter vorantreiben. Justus Münch und Malte Goerdt waren in der Hinrunde hierfür bereits schillernde Beispiele. Münch stand als frischgebackener Seniorenspieler sogar als einziger in allen bisherigen Partien auf dem Platz. 

Saisonziel: "Wenn wir den sechsten Platz halten, wäre es top", so Schnetgöke kurz und knapp.

Heimspiel-Prognose: Mit unter anderem dem TuS Hiltrup, der im Vergleich zu Ottibotti bisher zwei Partien weniger absolviert hat, lauern Blau-Weiß tatkräftige Teams im Nacken. Daher dürfte es nicht ganz so einfach werden, den sechsten Platz zu halten. Wenn man von weiterem Verletzungspech verschont bleibt, ist das der Truppe von Schnetgöke aber allemal zuzutrauen.