Kreisliga A3

Hohenholtes Frederik Luke (Bildmitte) beißt sich durch. Das Duell gegen Eintracht Münster um Farssan Forodifard (links) entschied er für sich.

GS grüßt von der Spitze


von Luca Adolph

(04.10.20) Auf der Anlage von Eintracht Münster haben die Zuschauer was geboten bekommen. Drei Strafstöße und vier Treffer gab es in der Begegnung zwischen der Eintracht und GS Hohenholte zu beäugen. Die Gäste katapultierte dabei ein verdienter 3:1 (2:1)-Sieg bis ganz nach oben. 

Wunderschön kombinierten sich die Gelb-Schwarzen zu Beginn durch die gegnerische Hälfte. Lutz Marquardt schickte seinen Mitspieler Timo Nolte über links. Zentral markierte Niklas Thoms dann den frühen Führungstreffer (4.). Nach Marquardts Foulspiel schlug die Eintracht zügig zurück. Farssan Forodifard brachte den Elfmeter rechts unten im Tor unter (11.). "Die Breite des Sechzehners ist fast die Breite des gesamten Platzes. Links und rechts hast Du vielleicht noch zwei Meter bis zur Außenlinie", sagte Lukman Atalan, Coach der Hohenholter.

Löchrige Eintracht

Unbeeindruckt vom Ausgleich trieb Hohenholte den Ball erneut nach vorn. Im Strafraum gelang es der Eintracht nicht, die Situation zu entschärfen. Goldrichtig stocherte Erik Bernsjann die Pille zur erneuten Führung zwischen die Stangen (27.). "Beide Halbzeiten waren ziemlich identisch. Im Mittelfeld waren wir immer dran. Hohenholte hat sich im letzten Drittel besser angestellt", gab Sebastian Klute, Trainer der Gastgeber, zu.

Gerade erst hatte sich Hohenholte wieder in Front geballert, da schien GS die Führung schon wieder herzugeben. Diesmal foulte Joel Oberbeck einen Eintracht-Akteur im Torraum. Erneut visierte Forodifard dasselbe Eck an. Keeper Yannick Boonk, der den verletzten Patrick Hinkerohe vertrat, roch den Braten und entschärfte kurz vor der Pause. "Mit Ausnahme der Elfmeter standen wir hinten sicher und haben auch die Standards clever verteidigt. Wir entwickeln uns mehr und mehr. So wird es schwierig, uns zu schlagen", resümierte Atalan.

Stephan Waltring per Kopf und Erik Bernsjann verpassten ihre Einschussmöglichkeiten in Hälfte zwei. Für mehr Klarheit sorgte hingegen Tobias Nolte, der nach einem einstudierten Doppelpass zwischen Marquardt und Mario Boonk vollendete (58.). In der Folge parierte Dominik Zellien aus elf Metern gegen Waltring, nachdem er selbst den Elfmeter verursacht hatte. Im Eins-Gegen-Eins hätte Gregor Klaus die Hoffnungen der Eintracht wieder aufkeimen lassen können. Der Anschlusstreffer blieb ihm jedoch verwehrt.

Eintracht Münster – GS Hohenholte     1:3 (1:2)
0:1 Thoms (4.), 1:1 Forodifard (11., FE.),
1:2 Bernsjann (27.), 1:3 Nolte (58.)

Bes. Vorkommnisse: Forodifard (Eintracht) und Waltring (GS) verschießen ihre Foulelfmeter.

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